Rolls-Royce streicht bis zu 8000 Stellen, Tesla-Aktienkurs fällt



[ad_1]

(Reuters) Der amerikanische Autobauer Tesla hat nach einem Bericht von “The Telegraph” in Grossbritannien eine Lizenz zur Stromversorgung beantragt. Die Zeitung schreibt, der Grund für den Antrag sei allerdings unklar.

Unter Berufung auf Industriekreise berichtete das Blatt, der Konzern bereite sich auf den Eintritt in den britischen Energiemarkt vor. Tesla habe in den vergangenen Jahren seine Stromspeicher-Sparte aufgebaut.

Im Süden Australiens hat Tesla bereits im Jahr 2017 die grösste Lithium-Batterie der Welt errichtet, die dort zur Stromversorgung beiträgt.

Tesla-Aktienkurs fällt nach wirren Tweets von CEO Musk stark ab

(sda) Urs Rüegsegger ist neuer Präsident des Bankrats der Zuger Kantonalbank (ZGKB). Die 144. Generalversammlung wählte den früheren Chef der St. Galler Kantonalbank und der Schweizer Börsenbetreiberin SIX am Samstag zum Nachfolger von Bruno Bonati.

Mit der Zuger Kantonalbank dürfe er zukünftig eine Bank in hervorragender Verfassung präsidieren, liess sich der neue Bankchef in einer Mitteilung zitieren. Bonati tritt nach zehn Jahren im Bankrat zurück.

Die Generalversammlung wurde wegen der Coronavirus-Krise ohne persönliche Teilnahme von Aktionären durchgeführt. Mit knapp 64 000 vertretenen Aktien von Privataktionären fiel die Stimmbeteiligung um über 50 Prozent höher aus als im Vorjahr.

Sämtliche Anträge des Bankrates wurden genehmigt, darunter auch die unveränderte Dividende von 220 Fr. pro Aktie. Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 7. Mai spesenfrei.

(sda) Der Schweizer Banken- und Rechnungslegeexperte Max Boemle ist gestorben. Der emeritierte Professor der Universitäten Lausanne und Freiburg nahm in der Öffentlichkeit wiederholt Stellung zu Problemen und Herausforderungen in der Bankenwelt.

So sagte Boemle im Jahr 2000 nach der Fusion mehrerer Regionalbanken unter dem Dach der Valiant Holding in einem Interview mit «Berner Zeitung», angesichts des technologischen Fortschritts seien in der Schweizer Bankenwelt weitere Zusammenschlüsse unumgänglich. Der Technologie-Quantensprung werde viele Banken vor schwerwiegende Ertragsprobleme stellen

Nach einer Welle von Bankenskandalen in den USA forderte er 2002 schärfere Sanktionsmöglichkeiten bei Verstössen gegen die Regeln der guten Rechnungsführung in der Schweiz.

Boemle rief auch ein Kantonalbanken-Rating ins Leben. In den achtziger Jahren gehörte er zu den Herausgebern des Handbuchs des Geld-, Bank- und Börsenwesens in der Schweiz, eines Lexikons für die Schweizer Finanzwelt.

Wie die Familie und die Stiftung Don Bosco für die Jugend der Welt am Samstag mitteilten, starb Boemle am 23. April im Alter von 91 Jahren. Er lebte in Bern. Laut der Stiftung war Boemle deren Initiator und Stiftungsrat.

(Reuters) Der amerikanische Medienkonzern NBC Universal erwägt laut einem Medienbericht angesichts der Coronavirus-Pandemie gigantische Stellenstreichungen. In dieser Woche hätten im Unternehmen bereits die Beratungen über Kostensenkungen einschliesslich Entlassungen begonnen. Dies berichtet das normalerweise gut informrte “Wall Street Journal” (WSJ) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen.

NBC Universal bekommt die Pandemie deutlich zu spüren, da seine Kinos und Themenparks geschlossen wurden. Zum Konzern gehören Sender, Themenparks, Film- und Fernsehstudios, Produktionsgesellschaften sowie digitale Plattformen. Bei NBC Universal war zunächst keine Stellungnahme zu den Informationen zu erhalten.

(Reuters) Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce will wegen der Luftfahrt-Krise als Folge der Coronavirus-Pandemie bis zu 8000 Stellen streichen. Das geht aus einem Medienbericht boil.

Spitzenmanager des Unternehmens hätten damit begonnen, einen Restrukturierungsplan auszuarbeiten, der die Belegschaft von rund 52 000 Mitarbeitern um bis zu 15% reduziert, berichtete die regelmässig gut unterrichtete “Financial Times” in der Nacht auf Samf

Ein Airbus A350 mit einem Triebwerk von Rolls-Royce in der Airbus-Zentrale in Toulouse 2014.

Ein Airbus A350 mit einem Triebwerk von Rolls-Royce in der Airbus-Zentrale in Toulouse 2014.

Regis Duvignau / Reuters

Bei Rolls-Royce war zunächst keine Stellungnahme bezüglich der Informationen zu erhalten. Allerdings fahren derzeit die Hersteller von Flugzeugen ihre Produktionen auf tiefere Niveaus herunter, weshalb auch weniger Triebwerke gefragt sein dürften.

Rolls-Royce hat wegen der Coronavirus-Krise bereits die Sparschraube angezogen. Das Unternehmen will mit verschiedenen Massnahmen 750 Mio. Die in diesem Jahr einsparen. Rolls-Royce sicherte sich zudem eine weitere Kreditlinie über 1,5 Mrd. ₤ und hat nun 6.7 Mrd. Liqu an liquidate Mitteln, um sich gegen die langfristigen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu wappnen. Der Triebwerkhersteller zog ausserdem die Prognose für den Geschäftsverlauf des Jahres 2020 zurück.

Tesla-Chef Elon Musk spricht bei der Eröffnungszeremonie für eine neue Produktionslinie im chinesischen Schanghai am 7. Januar.

Tesla-Chef Elon Musk spricht bei der Eröffnungszeremonie für eine neue Produktionslinie im chinesischen Schanghai am 7. Januar.

Aly Song / Reuters

(dpa) Tesla-Chef Elon Musk hat sein Unternehmen mit sonderbaren Tweets an der Börse unter Druck gebracht. Musk schrieb am Freitag, dass er den Aktienkurs des Elektroautobauers für zu hoch halte.

Ausserdem twitterte der Tech-Milliardär unter anderem: «Ich verkaufe fast allen physischen Besitz» und dass er kein Haus mehr besitzen werde. Teslas Aktie geriet dadurch weiter ins Minus und fiel im New Yorker Börsenhandel zeitweise um rund 12%.

Musk ist bekannt dafür, mit skurrilen Auftritten bei Twitter für Aufsehen zu sorgen. Teslas Erfolg tat dies bisher wenig Abbruch – am Mittwoch erst feierte das Unternehmen mit dem dritten Quartalsgewinn in Folge seine bislang längste Strecke der Profitabilität seit Gründung im Jahr 2003.

Der Aktienkurs ist trotz der starken Verluste am Freitag seit Jahresbeginn um über 80% gestiegen – obwohl die Corona-Pandemie die Automobilindustrie stark belastet.



[ad_2]