Trumps USA in Corona-Krise: Deutscher Experte mit düsterer Vorhersage für den Herbst



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Das Coronavirus breitet sich in den USA massiv aus. Präsident Donald Trump übt sich dennoch in Optimismus. In New York gibt is Wirbel um eine große Trauerfeier, worauf der Bürgermeister Kritik erntet.

Update vom 2. Mai, 16.51 Uhr: US-Präsident Donald trump hat eine neue Pressesprecherin. Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt gibt sie zunächst ein Versprechen, ehe es kurz darauf zu brechen. Kayleigh McEnany lässt die seit über einem Jahr ausgesetzten Pressekonferenzen im Weißen Haus wieder aufleben und trat am Freitag (1. Mai) vor die Medienvertreter. Dort unterlief ihr jedoch bereits ihr erster Fauxpas seit ihrem Amtsantritt vor drei Wochen.

Update vom 2. Mai, 10.45 Uhr: You give Coronavirus breitet sich in der Welt immer weiter aus, seit Wochen versuchen viele Länder mit strikten Ausgangsbeschränkungen die Ausbreitung einzudämmen. Einigen Einwohnern im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien scheint das jedoch so gar nicht zu passengers.

Tausende Menschen protestierten nun gegen die noch immer anhaltenden Maßnahmen. In mindestens elf Städten gingen tausende Menschen auf die Straßen. Sie fordern dabei jedoch nicht nur, die Beschränkungen zu lockern. Vor allem die Schließung vieler Strände sorgt für Unmut bei den Demonstrate.

Besonders problematisch: während tausende Demonstranten auf ihr Anliegen aufmerksam machen wollten, verzichtete der Großteil von ihnen auf Abstandsregeln oder Mund- und Nasenschutz.

Der deutsche SPD-Politiker und Epidemiologe Karl Lauterbach prophezeit in einem Interview gegenüber Focus online, dass der „zu lockere“ Kurs der amerikanischen Regierung zu weiteren Problemen führen könne.

„Ich glaube, dass die Amerikaner den größten Problemhaushalt noch vor sich haben.“ Er prophezeit den Amerikanern im Herbst einen noch schwereren wirtschaftlichen Rückfall als bereits befürchtet. „Dem beugt Trump vor, indem er Sündenböcke sucht und dazu zählen auch die Labore in China.“, So Lauterbach.

Ein Crewmitglied eines Tui-Kreuzfahrtschiffes in Cuxhaven wurde positiv auf das Coronavirus getestet.

Coronavirus in den USA: Sondergenehmigung für Medikament erteilt

Update vom 1. Mai, 22.49 Uhr: Die USES erlauben den begrenzten Einsatz des Wirkstoffs Remdesivir bei Covid19Patienten in Krankenhäusern. Die Ausnahmegenehmigung sei angesichts der Coronavirus-Pandemie „In Lichtgeschwindigkeit“ zustande gekommen, sagte der Chef der Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde Stephen Hahn am Freitag im Weißen Haus.

Eine klinische Studie hatte zuvor gezeigt, dass der ursprünglich für Ebola entwickelte Wirkstoff bei Covid-Patienten die Zeit bis zu einer Genesung um mehrere Tage verkürzen kann. Der Chef des Arzneimittelherstellers Gilead, Daniel O’Day, erklärte, das Unternehmen werde US-Behörden 1,5 Millionen Dosen Remdesivir spenden.

Indessen unterlief Trumps neue Pressesprecherin ihr erster Fauxpas. Sie brach ihr Versprechen, niemals zu lügen.

New York mit Corona-Todeszahlen überfordert: Militär im Einsatz – verwesende Leichen in LKWs

Update vom 1. Mai, 21.13 Uhr: 18.069 Tote zählt allein New York im Zusammenhang mit dem Coronavirus nach Angaben der Johns-Hopkins-University (Booth: 1. Mai). Das normale System des Staates New York ist mit der immens hohen Todesrate offenbar überfordert. Das berichtet die New York Times.

Demnach verbrennen die Krematorien aktuell bereits viermal so viele Körper am Tag wie vor der Krise. Dennoch sind Leichenhallen überfüllt. Dem Bericht nach lagerte ein Bestatter dutzende teils verwesende Leichen in zwei LKWs, da er keinen Platz mehr gefunden hatte. Die Behörden entzogen ihm mittlerweile seine Lizenz.

Nun wurde das US-Militär zur Hilfe gerufen. Die Soldaten bergen demnach rund um die Uhr Verstorbene an deren Wohnorten. Damit entlasten sie die überforderten privaten Bestatter.

Corona in den USA: Bewaffnete Protestierer dringen in Parlament ein – Senatorin schildert heftige Szenen

Update vom 1. Mai, 12.00 Uhr: Die Wut einiger Bürger über Corona-Schutzmaßnahmen führt in den Vereinigten Staaten teils zu bedrückenden bis bedenklichen Szenen: Im US-Bundestaat Michigan sind bewaffnete Protestierer am Donnerstag ins Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Lansing eingedrungen.

Mehrere Hundert Menschen versammelten sich US-Medien zufolge im Zuge einer Demonstration im Eingangsbereich des Amtssitzes der Gouverneurin Gretchen Whitmer. Zum Teil bewaffnet und Plakate sowie Fahnen schwenkend forderten sie das das Ende des Notstandis im Bundesstaat. „Direkt über mir schreien uns Männer mit Waffen an“, schilderte die anwesende Senatorin Dayna Polehanki die Situation in einem Tweet. Einige Senatoren trügen gar schusssichere Westen. Abgeordnete waren am Donnerstag zu einer Parlamentssitzung in dem Gebäude zusammengekommen, die Gouverneurin war nach Angaben ihres Büros jedoch nicht im Haus.

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat Michigan wie andere US-Bundesstaaten weitreichende Ausgangsbeschränkungen verhängt. Allerdings muss die Demokratin Whitmer die Bestimmungen gegen den zunehmend erbitterten Widerstand der republikanischen Mehrheit im Parlament durchsetzen. Die Ausgangssperre war zunächst bis Ende April festgesetzt, aber schon in der vergangenen Woche bis Mitte Mai verlängert worden. Am Freitag unterschrieb Whitmer eine Exekutivorder für eine Ausweitung des Notstands bis zum 28. Mai.

Corona-Krise in den USA: New Yorks Bürgermeister entschuldigt sich

Update vom 30. April, 15.33 Uhr: Nach harscher Kritik an einer mitten in der Corona-Krise von sehr vielen Menschen besuchten orthodox-jüdischen Beerdigungsfeier hat sich New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio entschuldigt. „Wenn ich in meiner Leidenschaft und meiner Emotion etwas gesagt habe, das auf irgendeine Art und Weise verletzend war, dann tut mir das leid“, sagte de Blasio bei einer Pressekonferenz. „Das war nicht meine Absicht. Aber ich will auch deutlich sein: Ich bereue nicht, das als eine Gefahr bezeichnet zu haben und gesagt zu haben, dass wir damit sehr aggressiv umgehen werden. “

De Blasio hatte die große Trauerfeier zuvor als „absolut inakzeptabel“ kritisiert (siehe unten). Mehrere Vertreter jüdischer Verbände hatten den Bürgermeister daraufhin selbst attackiert, den Vorfall so herauszustellen und „die jüdische Gemeinschaft“ als dafür verantwortlich zu verallgemeinern.

Schweden geht in der Corona-Krise dagegen seinen eigenen Weg. Nach viel Kritik dafür überrascht es nun, dass Schweden aus der WHO-Direktion Lob für den Corona-Kurs bekam. *

Coronavirus in den USA: New Yorker Bestatter nicht auf große Zahl an Leichen vorbereitet

Update vom 30. April, 9.45 Uhr: Die Stadt New York ist mit mehr als 14,000 Todesfällen in Zusammenhang mit dem Coronavirus einer der Krisenherde in den Vereinigten Staaten. Nachdem New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Mittwoch eine Beerdigung auflösen lassen musste (Update 29. April), folgt nun der zweite Eklat innerhalb kürzester Zeit. Nahe einer Bestattungsfirma im Stadtteil Brooklyn sind Medienberichten zufolge Dutzende Leichen in mehreren Transportern gefunden worden.

Die Bestattungsfirma hatte die Fahrzeuge gemietet, da die räumlichen Kapazitäten in der Firma durch die see Toten bereits ausgeschöpft waren. Zudem sei der Kühlraum des Bestatters ausgefallen, wie die New York Times am Mittwoch die Polizei zitierte. Aufgefallen war die Leichenansammlung, da Anwohner Verwesungsgeruch aus den Lastern bemerkten und meldeten.

In Brooklyn wurden dutzende Leichen in mehreren Transportern gefunden.

© dpa / Craig Ruttle

Was die genaue Anzahl der Leichen angeht, gibt es mehrere Zahlen. Fernsehsender CNN spricht von bis zu 60 leblosen Körpern, ABC berichtete von 100 Toten. Auf Eis liegend seien die Leichensäcke in den Transportern gestapelt worden und sollten wohl eingeäschert werden. Ob die verstorbenen Personen am Coronavirus * gestorben seien, stehe jedoch nicht genau fest. Der Bestattungsfirma sei es zudem angesichts der aktuellen Lage erlaubt, die Leichen in Kühllastern zu lagern, jedoch sei mindestens ein Fahrzeug ungekühlt gewesen. Später wurden die Körper in einen gekühlten Truck verlagert, wie die New York Times berichtet.

Update vom 29. April, 21.20 Uhr: New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio hat eine von sehr vielen Menschen besuchte orthodox-jüdische Beerdigung mitten in der Corona-Krise als „Absolut inakzeptabel“ kritisiert. Nachdem er davon gehört hatte, sei er in der Nacht zum Mittwoch selbst in das Viertel Williamsburg in Brooklyn gefahren, um sich davon zu überzeugen, dass die Massenansammlung aufgelöst werde, schrieb de Blasio bei Twitter.

„Was ich gesehen habe, wird nicht toleriert werden, solange wir das Coronavirus bekämpfen.“ Die Zeit der Warnungen sei vorbei, Menschen in größeren Ansammlungen würden nun verwarnt oder festgenommen.

Coronavirus in den USA: New York blickt mit „Sorge“ nach Deutschland – „… wenn man zu schnell öffnet“

Update vom 29. April, 19.44 Uhr:Der besonders heftig von der Coronavirus-Pandemie betroffene US-Bundesstaat New
York schaut bei der zukünftigen Lockerung seiner Ausgangsbeschränkungen auch nach Deutschland. „In Deutschland gibt es eine Situation, die wir beobachten sollten und von der wir lernen sollten“, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Mittwoch bei seiner täglichen Pressekonferenz.

Cuomo verwies auf die sogenannte Reproduktionszahl, die in Deutschland nach Lockerungen wieder leicht gestiegen war. „Das bereitet uns Sorge, es zeigt einem, dass die Infektionsrate steigen kann, wenn man zu schnell öffnet“Sagte Cuomo. „Man muss vorsichtig vorgehen.“ Die Reproduktionszahl gibt an, wie viele Menschen im Schnitt von einem Infizierten angesteckt werden. Sie war nach dem leichten Anstieg in Deutschland zuletzt aber auch wieder leicht gesunken.

Coronavirus in den USA: Traurige Schallmauer durchbrochen – Trump verkauft Zahlen trotzdem als Erfolg

Update vom 29. April, 14.42 Uhr: US-Präsident Donald trump hat auf die dramatischen Zahlen der Coronavirus-Infektionen in den USA reagiert. Am Dienstagabend hatten die Fallzahlen eine Million überschritten – und stellen damit ein Drittel der weltweiten Fälle. Kein Grund zur Panik, scheint das Motto des US-Präsidenten zu sein. Vielmehr seien die Corona-Tests in den USA „sooo viel besser als in jedem anderen Land der Welt“, schreibt Trump auf Twitter. Andere Länder hinkten den USES in der Testung hinterher und verzeichneten deshalb auch weniger Fälle.

Auf wirtschaftspolitischer Ebene gibt is ebenfalls dramatische Zahlen. Aufgrund der Corona-Krise ist die US-Wirtschaft im ersten Quartal um fast fünf Prozent eingebrochen. Die Wirtschaftsleistung ging auf das Jahr hochgerechnet im Vergleich zum Vorquartal um 4.8 Prozent zurück, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitteilte.

Corona-Krise in den USA: Mehr als eine Million Fälle – ein Drittel der weltweiten Infektionen

Update vom 28. April, 20.40 Uhr: In den USA hat es Wissenschaftlern zufolge seit Beginn der Corona-Pandemie bereits mehr als eine Million nachgewiesene Infektionen mit dem neuartigen Virus gegeben. Das ging am Dienstagnachmittag (Ortszeit) aus den Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore boil. Demnach starben bereits mehr als 57,000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus.

Update vom 28. April, 16.08 Uhr: Die USES sind das Land mit den weltweit meisten Corona-Todesfällen. Und möglicherweise ist diese Zahl sogar noch höher, als bislang angenommen. Einer neuen Studie der amerikanischen Elite-Universität Yale zufolge ist die Zahl der Todesfälle in den Vereinigten Staaten seit März say Jahres stark angestiegen. Viele dieser Toten wurden bisher aber nicht mit dem Coronavirus in Zusammenhang gebracht.

Corona in den USA: Studie legt nahe, dass es mehr Covid-19-Tote gibt, als bisher angenommen

Grundlage für die Studie der Wissenschaftler aus New Haven waren Daten des US-Gesundheitsministeriums. Demnach seien von Anfang März bis 4. April etwa 15,400 Menschen mehr gestorben als in den Jahren zuvor, berichtete die Washington Post am Montag. In diesem Zeitraum waren jedoch nur 8128 Coronavirus-Todesfälle gemeldet worden.

Bislang sei allerdings nicht bekannt, ob die zusätzlichen Todesfälle wirklich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 in Zusammenhang stehen, sagte Dan Weinberger, ein Epidemiologe der Yale-Universität, der an der Studie beteiligt ist. Die Daten legten ihm zufolge aber nahe, dass die Zahl der Todesopfer „bedeutend höher als bisher berichtet“ ist. Es sei wichtig, ein kompletteres Bild der wahren Auswirkungen der Pandemie zu bekommen, um der Politik eine solide Entscheidungsgrundlage zu geben, betonte er.

Erstmeldung vom 28. April, 10.15 Uhr:

Sacramento – Abstand halten, Ausgangsbeschränkungen und mancherorts gilt Maskenpflicht * – wegen der Corona * -Krise müssen sich Menschen überall auf der Welt derzeit an strikte Maßnahmen halten, um die Ausbreitung des neuartigen Virus * so gut es geht einzudämmen. Doch gerade in den USES, dem Land, das bisher die höchste Corona-Todeszahl aufweist, sind vielen Menschen die Beschränkungen offenbar relativ egal.

Coronavirus in den USA: Viele Menschen sitzen trotz Pandemie dicht gedrängt am Strand

Anders sind die Szenen, die sich am vergangenen Wochenende beispielsweise am Huntington Beach in Kalifornien abspielten, wohl kaum zu erklären. Die Sommertage verbrachten viele Menschen dort dicht gedrängt am Strand – von Masken und der Einhaltung von Abstandsregeln keine Spur, wie in einem Video von Bild.de zu sehen ist.

Dieses Verhalten ist für viele wohl absolut unverständlich. Laut aktuellen Daten der Johns-Hopkins-Universität haben sich in den USA bislang 988.469 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 56,253 Personen sind nach einer Corona-Infektion * manager.

Coronavirus in den USA: Auch auf Coney Island halten sich viele nicht an die Abstandsregel

Dennoch scheinen unzählige Menschen auf die Corona-Regeln zu pfeifen. Und zwar nicht nur in Kalifornien, sondern auch in anderen Teilen der Vereinigten Staaten. Denn ähnliche Bilder wie am Huntington Beach gab es auch auf Coney island im besonders schwer von der Pandemie getroffenen US-Bundesstaat New York zu sehen.

Zwar sind einige Strände in den USA mittlerweile auch offiziell wieder geöffnet worden, allerdings wollte damit sicherlich niemand einen Massenansturm mit Zehntausenden Badegästen am Huntington Beach provozieren. Und damit nicht genug: Vielen Amerikanern fällt es offenbar nicht nur schwer, sich an die geltenden Corona-Beschränkungen zu halten – manche von ihnen demontrieren auch noch dagegen. Und US-Präsident Donald Trump hat diese Proteste zwischenzeitlich sogar angeheizt.

Ob nach dem sommerlichen Wochenende die Covid-19-Infektionszahlen wieder in die Höhe schnellen werden, bleibt nun abzuwarten.

Gegen diese Corona-Demonstranten will die US-Sängerin Pink nun vorgehen. Sie forderte eine Sonderbehandlung für Virus-Leugner.

Rubriklistenbild: © dpa / Ev an Vucci



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