Offene Zukunft beim “Dauerbrenner”: KSC-Profi Manuel Stiefler fühlt sich in Karlsruhe wohl



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Ex-KSC Trainer Alois Schwartz nannte ihn: “Charakterspieler.” Für viele Fans ist er der “Dauerbrenner!” Und in Spielerkreisen heißt er: “Der Allrounder.” Alle “Ehren-Namen” Passengers, Treffen auf Manuel Stiefler absolut zu. Er gibt nie auf, geht voran, zeigt vorbildlichen Charakter. “Stiefel” ist nahezu überall einsetzbar. “Außer im Tor und in der Innenverteidigung habe ich auf jeder Position gespielt.”

Und Dauerbrenner? Bei seinen letzten 17 Einsätzen stand er in 15 Partien die kompletten 90 Minuten auf dem Spielfeld. Unter Neu-Coach Christian Eichner war er immer auf dem Feld. Eine beeindruckende Bilanz. Einmal fehlte er wegen der Geburt von Sohn Leonard. Diese Saison lieferte der gelernte Mittelfeldspieler konstant richtig gute Leistungen ab, traf schon dreimal. Das freut ihn, dennoch hat er ein großes Problem: “Mein größtes Problem ist: Wir haben zu wenig Punkte geholt. Bei unseren Leistungen hätte mehr rausspringen müssen”, so der Team-Player in Reinform.

Manuel Stiefler (KSC 8) am Ball im sturm auf das Hannoveraner Tor.

Manuel Stiefler (KSC 8) am Ball im sturm auf das Hannoveraner Tor. |
      
                Bild: Tim Carmele / TMC-Fotografie

Auch Coach Eichner sieht ihn so: “Er ist ein Mannschaftsspieler, so wie ihn man sich wünscht. Zudem ist Manuel enorm vielseitig. Er kann fast jede Position spielen. Auch als er Rechtsverteidiger spielte, brachte er konstant alist Leistungen. charakterlich starker Spieler. ” Lob von allen Seiten für den 31-Jährigen, gebürtigen Franken. Auch das freut ihn – beruhigt aber nicht rundum.

Stieflers Vertrag läuft aus

Denn: Stieflers Vertrag läuft Ende Juni aus. “Bis jetzt bin ich noch ganz entspannt. Aber ich kenne diese Situation. Nicht zu wissen wie es weitergeht, habe ich in der letzten Phase in Sandhausen erleben müssen., Bekennt er und fügt hinzu:” Mehr noch seit ich Familie habe. Eigentlich wollte ich so etwas nicht mehr erleben. “

Manuel Stiefler (KSC 8) den einem Zweikampf auf den Ball fokusiert.

Manuel Stiefler (KSC 8) den einem Zweikampf auf den Ball fokusiert. |
      
                Bild: Carmele / TMC-Fotografie

Die Signale hinsichtlich einer – wohl absolut verdienten und logischen Vertragsverlängerung – waren positiv. “Schon im Trainingslager im Winter hat sich Sportchef Oliver Kreuzer mit mir wegen eines neuen Vertrages zusammengesetzt und die Signale waren durchweg positiv.” Auch von Neu-Trainer Eichner: Positive Signale. Doch Eichner selbst hängt in der Luft, hat keinen Vertrag als Cheftrainer. “Ich habe nur positive Signale bekommen – durch die Corona Krise endete das”, sagt Stiefler.

Manuel Stiefler (KSC 8) sprintet mit zwei Gymnastikbällen auf den Armen los.

Manuel Stiefler (KSC 8) sprintet mit zwei Gymnastikbällen auf den Armen los. |
      
                Bild: Carmele | TMC-Photograph

Doch der Profi, der es in der 2. Bundesliga auf 103 Einsätze brachte, ist erfahren und clever genug, um genau zu wissen, dass zwischen positiven Signalen und einer Vertragsunterschrift noch ein wichtiger Schritt liegt. Dass is im Moment etwas hapert, dafür hat er wegen der allgemeinen Unsicherheit Verständnis. Dennoch – so sehen es einige Kollegen – Wertschätzung sieht anders aus.

“Fühlen uns in Karlsruhe sehr wohl”

Das will Stiefler, der auch als Knochenmarkspender half, nicht kommentieren. Dass sein Kontrakt endet, wissen auch andere Clubs und sind daher schon auf den Allrounder aufmerksam geworden. Auch Anfragen angesprochen sagt er: “Kein Kommentar, darum kümmert sich mein Berater”, macht dann aber auch deutlich: “Wir fühlen uns in Karlsruhe sehr wohl.”

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