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Essen.
Zwei Menschen haben sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Essen geliefert. Erst entkamen sie, doch später schnappten die Beamten sie.
Essener Polizisten haben am Dienstagabend zwei Personen festgenommen, die sich zuvor eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatten.
Nach Angaben der Polizei hatten Beamte um um 18.35 Uhr an der Hachestraße versucht, ein Auto für eine Verkehrskontrolle zu stoppen. Der Mann hinterm Steuer war den Beamten in der Essener Innenstadt wegen eines Verkehrsverstoßes aufgefallen. Der 36-Jährige hielt allerdings nicht an, sondern erhöhte das Tempo und jagte davon. Die Polizei nahm die Verfolgung auf.
Essener Polizei alarmierte bei Verfolgungsjagd Kollegen in Bochum und Dortmund
Weil der Wagen auf die Autobahn Richtung Bochum fuhr, alarmierten die Essener Beamten ihre Kollegen in Bochum, Dortmund und auch in Düsseldorf, denn die dortige Polizei ist für das Geschehen auf den Autobahnen zuständig.
Mindestens fünf Streifenwagen waren im Einsatz, trotzdem gelang es den Flüchtenden, die Polizei abzuschütteln. Über mehrere Kilometer seien sie mit einer Geschwindigkeit bis zu 130 Kilometer pro Stunde geflüchtet. Ein Hubschrauber war nicht im Einsatz, dafür sei zu wenig Zeit gewesen, hieß es am Abend von der Polizei.
Nach Verfolgungsjagd: Festnahme im Hörsterfeld
Die Polizei verlor das Auto zunächst aus den Augen – wenig später entdeckten sie aber das geparkte Fahrzeug und fanden aufgrund von Hinweisen von Anwohner auch den Mann und seine Beifahrerin. An der Wohnanschrift im Hörsterfeld Trafen sie beide an. Beide wurden vorläufig festgenommen.
Ein Zusammenhang mit den jüngsten Geschehnissen in der Großwohnsiedlung Hörsterfeld ist ersten Einschätzungen der Polizei unwahrscheinlich.
Gegen den Fahrer werde wegen Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt. Nach ersten Erkenntnissen hatten er und auch die Frau beide Drogen genommen. (Red, mit Material von dpa)
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