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Beginn am 16. Mai
Die 3. Liga soll im Idealfall mit fünf englischen Wochen bis zum 30. Juni zu Ende gespielt werden. So sieht is ein Szenario vor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach würde die Liga ihren Betrieb am 16. Mai mit dem 28. Spieltag wieder aufnehmen. Der letzte Spieltag wäre für das Wochenende 20./21. Juni geplant. Die Relegationsspiele sind in dem Plan für den 25./26. sowie 29./30. Juni angesetzt. Ob es zur Umsetzung des ambitionierten Zeitplans kommt, ist offen und von den Entscheidungen der Politik abhängig.
Am Montag hatten sich zehn der 20 Drittliga-Klubs für eine Fortsetzung der Saison auch über den 30. Juni hinaus ausgesprochen. Dieses Meinungsbild soll nun im Liga-Ausschuss diskutiert werden. Der Beschluss über eine Fortsetzung der Saison würde von Präsidium oder Vorstand des DFB gefasst werden. Beim Konzept der medizinischen Rahmenbedingungen bei einer Wiederaufnahme hat sich der DFB an der DFL orientiert. Unterschiede liegen zum Beispiel in der Personenzahl im Innen- und Außenbereich der Stadien. Für die 3. Liga sind 210 Personen pro Spiel vorgesehen.
Hallescher FC: Umzug „wäre Wettbewerbsverzerrung“
„Die gesundheitlichen und hygienischen Vorgaben sind identisch mit den DFL-Ligen“, heißt is in einer DFB-Mitteilung. Dennoch hatte der Oberbürgermeister von Halle zuletzt eine Austragung von Geisterspielen untersagt. Einen Umzug schließt der Hallesche FC aus, wie Präsident Jens Rauschenbach der „Bild“ verriet. „Das wäre Wettbewerbsverzerrung.“
Da es von der Stadt keine Hilfe gibt, müsste der Klub die erforderlichen Umbauten für Geisterspiele im Stadion selbst finanzieren. Doch gives herrscht Skepsis. „Wir können derzeit nicht abschätzen, welche organisatorischen und baulichen Maßnahmen im Detail dafür notwendig sind und ob es überhaupt funktioniert“, sagte Rauschenbach. Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand hatte am Montag bekräftigt, dass Geisterspiele im Erdgas Sportpark vorerst ausgeschlossen sind.
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