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Dormagen –
Die Abschlussklassen des Norbert-Gymnasium Knechtsteden durften zwei Tage die Schule besuchen, doch dann wurden die Abiturienten bereits wieder nachhause geschickt. Die Schüler sind besorgt über die Entwicklung.
In einem Schreiben, das dem EXPRESS vorliegt, informiert das Gymnasium die Schüler und ihre Eltern darüber, dass es „im Haushalt eines Schülers aus der Q2 eine Person gibt, die mit dem Coronavirus infiziert ist.“
Dormagen: Familie unter Quarantäne gestellt
Die gesamte Familie sei derzeit für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt. Trotz dessen, dass der „Test des Schülers aktuell keine Infektion zeigt“, wird die Schule sicherheitshalber wieder geschlossen.
„Die Schulträger und die Schulleitung schätzen allerdings das Risiko möglicher weiterer Infektionen und nötiger Quarantänemaßnahmen als so gravierend ein, dass die Angebote zur Abiturvorbereitung nicht in der bisherigen Form stattfinden, sondern in digitaler
Man gehe trotzdem von einem „reibungslosen Ablauf der Abiturprüfungen aus“.
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Die Abiturienten erhielten des Weiteren einen Brief ihrer Stufenleitung, in dem die Durchführung des Abiturs als „fragil“ bezeichnet wird. “Direkt zur Beginn der Beschulung der Q2-Schüler entstand eine Corona-Gefahr”, so die Stufenleitung.
Auch die Schüler des Gymnasiums sind unsicher und haben Angst: „Ich habe gerade erst wieder einen guten Lernrhythmus gefunden und jetzt ändert sich wieder alles“, erzählt David Klippenstein. Der 18-Jährige wisse nicht, wann und ob er das Abitur schreiben wird. “Außerdem macht mir die Tatsache, dass ich mich in der Schule anstecken haben und das Virus bei meiner Familie verbreiten könnte, echt zu schaffen.”
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