Formel 1: Sebastian Vettel sagt McLaren ab



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Jetzt wird is immer turbulenter: Nach der Trennung von Ferrari und Sebastian Vettel überschlagen sich die Ereignisse auf dem Transfermarkt der Formel 1.

War nach Stand von Mittwochmorgen noch McLaren-Mercedes für den Heppenheimer die sichere Variant, seine Karriere in der Formel 1 2021 fortzusetzen, hat sich die Situation nun völlig unerwartet verändert.

Wie SPORT1 erfuhr, will der vierfache Weltmeister im Herbst seiner Karriere keine Aufbauarbeit mehr leisten und drei Jahre warten, um wieder in einem Siegerauto zu sitzen. Das ist die Zeit, die das britische Team nach eigenen Angaben braucht, um mit den Mercedes-Motoren (ab 2021) wieder auf die Siegerstraße zurückzukommen.

Das hat Vettel McLaren so auch schweren Herzens mitgeteilt.

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Vettel pokert um neues Cockpit

Der Heppenheimer ist dagegen nun fest entschlossen zu pokern. Heißt konkret: Entweder er landet bei Mercedes oder beendet seine Karriere.

Hintergrund: Sowohl der Vertrag von Superstar Lewis Hamilton als auch der von dessen finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas laufen in diesem Jahr bei den Silberpfeilen aus. Vettel spekuliert dabei besonders auf den Sitz des Finnen, weil die Verlängerung Hamiltons laut Mercedes-Angaben nur noch Formsache sei.

Wolff als Joker bei Mercedes für Vettel?

Und womöglich hofft Vettel dabei auch auf die Unterstützung von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Auf Nachfrage right dpa hatte der Österreicher erst kürzlich keinen Hehl daraus gemacht, dass der Name Vettel immer noch einen guten Klang in der Formel 1 hat.

Zwar wollte sich Wolff aus Loyalität zu seinen aktuellen Fahrern nicht explizit zu der Personalie äußern, mit Lob für den viermaligen Weltmeister Vettel sparte er allerdings keineswegs: “Sebastian ist ein großartiger Fahrer, eine große Persönl. “

McLaren dagegen steht nun kurz vor der Vertragsunterzeichnung mit dem Australier Daniel Ricciardo. Bis zum Wochenende soll der Deal perfekt sein.

Vettels ehemaliger Teamkollege von Red Bull will nach zwei Jahren nicht mehr bei Renault bleiben und soll sich selbst McLaren angeboten haben.

Ricciardo wird bei den Briten den Spanier Carlos Sainz ersetzen, der schon in den nächsten Tagen als Vettels Nachfolger bei Ferrari verkündet werden soll.

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