LIVE-TICKER Coronavirus – TUI-Chef wirbt für Sommeurlaub, schnelle Grenzöffnung und Malle



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Deutschland macht wieder auf

Nach Gottesdiensten, Zoos und Friseuren sollen in den kommenden Wochen viele weitere Bereiche des Alltags gelockert werden. Welche genau, das entscheidet künftig jedes Bundesland selbst. Denn Kanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidung über Lockerungen weitgehend des Ministerpräsidenten überlassen. “Die ganze Bundesrepublik ist aufgebaut auf Vertrauen”, sagte sie. Den Bürgern wird also wieder mehr Eigenverantwortung im Umgang mit der Pandemie zugetraut. Lesen Sie hier, was nun in ihrem Bundesland gilt.

Alle Infos zum Coronavirus können sie hier nachlesen.

TVNOW-Doku: Was wir aus der Krise lernen

Welche Lehren können wir aus der bisher größten Krise der Nachkriegszeit ziehen? Wir haben mit Experten gesprochen. War der Staat zu inkonsequent? Wurden die Schulen zu schnell geschlossen? Was tun gegen das Hamsterchaos? Und was ist der tatsächliche Grund, dass tausende Urlauber auf der ganzen Welt gestrandet sind? Sehen Sie hierzu die TVNOW-Doku: “Was wir aus der Krise lernen”.

+++ LIVE-TICKER +++

13:19 Uhr – Gericht lehnt Eilantrag gegen Westfleisch-Schließung in Coesfeld ab

Das Verwaltungsgericht Münster hat einen Eilantrag der Firma Westfleisch gegen die befristete Schließung ihres von einem Corona-Ausbruch betroffenen Betriebes in Coesfeld abgelehnt. Der Kreis hatte die Schließung des Schlacht- und Zerlegebetriebes von Samstag bis 18. Mai verfügt. Diese auf dem Infektionsschutzgesetz beruhende Verfügung sei “nach Aktenlage aller Voraussicht nach rechtmäßig”, teilte das Gericht am Sonntag mit.

Inzwischen seien mehr als 200 Beschäftigte des Betriebes positiv auf das Coronavirus getestet worden. It is sei davon auszugehen, dass es noch eine unbestimmte Anzahl von Corona-Verdachtsfällen oder Ansteckungen dort gebe.

13:13 Uhr – USA lässt Antigentest auf Coronavirus zu

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat erstmals einem Antigentest auf das Coronavirus eine Notfallgenehmigung erteilt. Es handele sich dabei um eine neue Kategorie von Test, die innerhalb von Minuten Ergebnisse liefern könne, schreibt die FDA.

Bei dem Antigentest werden Proteinfragmente von Sars-CoV-2 aus Nasenabstrichen nachgewiesen. Damit unterscheidet sich die Untersuchung von Gentests, bei denen Viren-Erbgut in Abstrichen nachgewiesen wird, und von Antikörpertests, bei denen vom Immunsystem gebildete Antikörper im Blut nachgewiesen werden.

Ein Vorteil der Antigentests ist laut FDA, dass sie sehr schnell Ergebnisse liefern. Allerdings seien sie weniger sensitiv als Gentests, ihnen rutschen also mehr Infektionen durch.

11:53 Uhr – TUI-Chef wirbt für Sommeurlaub, schnelle Grenzöffnung und Malle

02.05.2020, Spanien, Valencia (Valencian Community): Eine Frau sitzt in ihrem Bikini am Strand von Malvarrosa. Ab diesem Wochenende dürfen die Bürger im von der Corona-Pandemie schwer betroffenen Spanien erstmals nach sieben Wochen wieder im Freien

Coronavirus – Spanien

© dpa, Rober Solsona, europa press lix

TUI-Chef Friedrich Joussen will so bald wie möglich wieder Urlaubsreisen in den Mittelmeerraum anbieten. “Wir haben einen Gesundheitscheck für alle Urlaubsziele ausgearbeitet und werden Urlaub nur dort anbieten, wo er auch sicher ist. An erster Stelle steht dann sicherlich Mallorca. Die Hotels dort haben einen Probelauf gemacht, können sofort starten und Guenen Bild am Sonntag ‘.

Auch Griechenland, Zypern, Kroatien, Bulgarien, Österreich und Dänemark seien gut auf den Sommertourismus vorbereitet. Allerdings: “Zunächst muss Deutschland die Grenzen öffnen”, sagte Joussen. Die generelle und weltweite Reisewarnung bis zum 14. Juni halte er nicht für richtig. Man solle vielmehr für jedes Land oder jede Region eine individuelle Bewertung vornehmen.

Auf Mallorca dürfen ab Montag Hotels erstmals seit zwei Monaten wieder öffnen und Restaurants und Bars im Außenbereich wieder Gäste bewirten. Vor Ort gehen die Menschen aber davon aus, dass fast alle Häuser geschlossen bleiben.

11:33 Uhr – Neuinfektionen im Kreis Coesfeld reißen weiter Obergrenze

Coronavirus - Infektionen bei Westfleisch 09.05.2020, Nordrhein-Westfalen, Coesfeld: Der Schlachtbetrieb von Westfleisch in Coesfeld wird vorübergehend geschlossen. In dem Schlachtbetrieb wurden bisher 191 Mitarbeiter positiv getestet. Nach dem Coron

Coronavirus – Infektionen bei Westfleisch 09.05.2020, Nordrhein-Westfalen, Coesfeld: Der Schlachtbetrieb von Westfleisch

© imago images / Revierfoto, Revierfoto via www.imago-images.de, www.imago-images.de

Nach dem Corona-Ausbruch in einer Fleischfabrik in Coesfeld liegt die Zahl der Neuinfektionen in dem Kreis weiterhin deutlich über der vereinbarten Obergrenze. Laut einer Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert bei rund 85 Neuinfektionen pro 100,000 Einwohner und Woche (Stand 10.5. 00.00 Uhr).

Außer dem Kreis Coesfeld lagen alle anderen Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen deutlich unter dem Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100,000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Diese Schwelle, ab der neue konsequente Beschränkungen in der Corona-Krise greifen sollen, hatten Bund und Länder am vergangenen Mittwoch vereinbart.

Der Kreis Coesfeld hat in Abstimmung mit der NRW-Landesregierung als Konsequenz bereits einen Großteil der eigentlich von Montag an landesweit geplanten Lockerungen der Corona-Auflagen um eine Woche verschoben. Von 1,200 Beschäftigten des betroffenen Fleischbetriebes waren bis Samstagabend 930 getestet worden. Die Zahl der festgestellten positiven Corona-Fälle stieg auf mehr als 190.

11:00 Uhr – Aktuelle Zahlen aus Deutschland und der Welt

Land Unhappy Tote Genesene
USES 1,309,541 78,794 212,534
Spanien 223,578 26,478 133,952
Italien 218,268 30,395 103,031
Großbritannien 216,526 31,662 1,002
Russland 209,688 1,915 34,306
Frankreich 176,728 26,313 56,148
Deutschland 171,324 7,549 144,400
weltweit 4,038,747 279,468 1.380376

10:09 Uhr: Muttertagsbesuche sind wichtiger Einreisegrund

ARCHIV - 07.05.2017, Bayern, Kaufbeuren: An einem Strauß Blumen auf einem gedeckten Frühstückstisch lehnt ein Papier mit der Aufschrift «Alles Liebe zum Muttertag». (Zu dpa

Zum Muttertag

© dpa, Karl-Josef Hildenbrand, kjh kde dak wst

Um Besuche am Muttertag zu ermöglichen, sind die wegen der Corona-Pandemie verhängten strengen Regeln an den Grenzen für einen Tag etwas gelockert worden. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stimmt einer entsprechenden Entscheidung der Bundespolizei zu. Der Besuch der eigenen, in Deutschland lebenden Mutter, werde an diesem Sonntag als “triftiger Einreisegrund anerkannt”, teilte die Bundespolizei mit. Lesen Sie hierzu auch “Grenzenlose Liebe: Bundespolizei erlaubt Einreise für Besuch an Muttertag.”

09:45 Uhr – FDP will Untersuchungsausschuss zu Corona-Maßnahmen

Die FDP besteht auf einer politischen Aufarbeitung der staatlichen Corona-Strategie und bringt dafür erstmals auch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss ins Spiel. “Schon jetzt zeichnen sich erhebliche Versäumnisse von Bundes- und Landesregierungen insbesondere in der Frühphase der Pandemie ab, die intensiv analysiert und bewertet werden müssen”, sagte FDP-Bundestagsfraktions-Mitglied Michael Theurer. “Ein Untersuchungsausschuss mit den erheblichen Befugnissen ist sicherlich am ehesten geeignet, das Handeln und Nicht-Handeln der Bundesregierung einer kritischen Überprüfung zu unterziehen.”

Theurer erläuterte, noch stehe der unmittelbare Kampf gegen und die erste Anpassung an die Pandemie im Vordergrund. It’s ge um die Verfügbarkeit von Corona-Apps, die Wirtschaftskrise und eine drohende Insolvenzwelle im Mittelstand. Aber die Diskussion, ob hierfür ein Untersuchungsausschuss eingesetzt oder eine Enquête-Kommission gebildet werden solle, werde unter den Bundestagsabgeordneten bereits intensiv geführt.

08:45 Uhr – Schausteller fordern Rettungsschirm

ARCHIV - 01.15.2019, Nordrhein-Westfalen, Essen: Ein Schild

400 Jahre Karussell

© dpa, Roland Weihrauch, rw kde

Die Schausteller fordern wegen der Corona-Krise einen staatlichen Rettungsschirm für ihre Branche. “Wir sind schon seit Monaten ohne Einnahmen und ein Ende ist nicht abzusehen”, sagte der Präsident des Deutschen Schaustellerbunds, Albert Ritter. Großveranstaltungen wie Volksfeste sind bis mindestens 31. August verboten. Das Münchner Oktoberfest und eine Reihe weiterer Jahrmärkte, die im Herbst geplant waren, wurden bereits abgesagt. “Kredite helfen uns nicht weiter, denn unsere ausgefallenen Umsätze sind nicht nachholbar”, sagte er.

Ohne Hilfen würde eine Reihe von Betrieben nicht überleben, meinte der DSB-Präsident. Ihre letzten Einnahmen hätten viele Schausteller bei den Weihnachtsmärkten erzielt, dann folgte die übliche Winterpause – danach fiel der Saisonstart wegen Corona plötzlich ins Wasser. “Wir sind auch systemrelevant, denn Spaß und Freude sind für die Menschen wichtig”, findet Ritter. Er appellierte an Veranstalter, nicht jetzt schon alle Volksfeste für den Herbst abzusagen, sondern abzuwarten.

08:29 Uhr – Stechmücken übertragen Virus nicht

ARCHIV - 13.03.2018, Brandenburg, Müncheberg: Eine präparierte, heimische Stechmücke der Art Aedes cantans ist unter einem Mikroskop im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zu sehen. (Zu dpa

Stechmücke

© dpa, Patrick Pleul, ppl tba fux rho wst

Von Stechmücken geht in der Corona-Pandemie nach bisherigen Erkenntnissen keine Gefahr aus. Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 werde durch Tröpfcheninfektion übertragen – mit dem Stich einer Mücke könne das Virus nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht in den Körper gelangen, sagte Mücken-Expertin Doreen Werner vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandscha.

Das bestätigt auch Peter Ben Embarek, WHO-Experte für Infektionen, die von Tier zu Mensch oder umgekehrt übertragen werden können. Studien hätten sich mit verschiedenen Parasiten – auch Mücken – beschäftigt und keine Übertragung festgestellt. “Diese Viren have spezifische Affinitäten zu bestimmten Arten, und sie können nur an bestimmte Zellen andocken – sie können nicht jede Art infizieren, mit der sie in Berührung kommen”, sagte er.

7:59 Uhr – Südkorea: Höchster Anstieg der Zahlen seit vier Wochen

200506 - SEOUL, May 6, 2020 - People walk at Ikseon-dong in Seoul, South Korea, May 6, 2020. South Korea on Wednesday began a so-called distancing-in-daily-life campaign to bring people closer to a normal life. The campaign allows people to resume

(200506) – SEOUL, May 6, 2020 – People walk at Ikseon-dong in Seoul, South Korea, May 6, 2020. South Korea on Wednesda

© imago images / Xinhua, Wang Jingqiang via www.imago-images.de, www.imago-images.de

Nach einem Anstieg der Zahl lokal übertragener Corona-Infektionen in Südkorea wächst die Furcht vor einer möglichen Destabilisierung der Lage. Die Gesundheitsbehörden teilten jetzt mit, am Samstag seien 34 zusätzliche Fälle festgestellt worden. Das war der höchste Anstieg seit vier Wochen in dem Land, das wegen seiner entschlossenen Test- und Quarantänemaßnahmen als Vorbild gilt.

Sorgen bereitet den Behörden eine Häufung von Infektionen, die zuletzt im Zusammenhang mit dem Besuch eines infizierten männlichen Besuchers von Bars und Nachtclubs in einem Vergnügungsviertel in der Millionenmetropole Seoul aufgetreten waren. Der Betroffene wurde erst nach dem Besuch der Clubs positiv auf das Virus getestet. Seouls Bürgermeister Park Won Soon ordnete an, den Betrieb sämtlicher Clubs, Bars und anderer nächtlicher Unterhaltungseinrichtungen der Hauptstadt vorläufig einzustellen.

Alle Meldungen vom 9. Mai 2020

+++ Hier können Sie alle Meldungen und Entwicklungen vom 09. Mai nochmal nachlesen +++

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