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Monika Redlberger-Fritz, Virologin und Leiterin des Referenzlabors, Meduni Wien zu Antikörpertests: Es gab das Problem falscher Ergebnisse. “Konnten die Tests nicht einsetzen, ob jemand eine Infektion durchgemacht hat.” Validität war nicht gegeben.
Mittlerweile können die Labortests sehr gut eingesetzt werden, um Infektionen schwer Kranker, mit serologischer Methode zu diagnostizieren.
Neutralisationstests: Man misst die Antikörper eines Patienten und schaut ob es Antikörper gibt, die SARS wirklich im Körper auslöschen können. Diese sollen künftig als Referenztests eingesetzt werden.
Wie schaut die tatsächliche Situation aus? “Möchte vorwegnehmen”: Über 3.6 Mio. Erkrankte mit mehr als einer Viertelmillion Toten weltweit. Die Welt sei somit noch lange nicht über den Berg: “Sind noch mitten in der Pandemie.” In Österreich sei es geglückt durch frühe Maßnahmen eine “wirklich geringe Durchseuchung” zu erhalten und sehr wenige aktive Fälle zu haben.
“Wir müssen bei der Öffnung die Maßnahmen (Mund Nase- Schutz, Abstandhalten, Handhygiene) beibehalten.” Nur dann sei die Chance groß, dass es nicht zu einer zweiten Explosion kommt.
Aufgabe an die Politik: “Genaue Überwachung der Virusaktivität” – dazu zählen sowohl Erkrankungszahlen, als auch Screenings des Pflege- und Krankenpersonals, und Cluster Bildung – Contact Screening, sprich Infektionen, möter echtench, unterbrechen.
“Müssen schauen, dass die Bevölkerung die Maßnahmen weiter einhält.”