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Nach 29 Corona-Fällen im Paketzentrum der Österreichischen Post in Hagenbrunn in Niederösterreich sind am Donnerstag weitere rund 30 Fälle von Beschäftigten im Postverteilzentrum Inzersdorf in Wien-Liesing bekannt geworden. Die Verbindung von einem Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Erdberg mit einem Mitarbeiter im Postzentrum war hier Ursache, dass man auf die Fälle aufmerksam wurde.
Die Fälle in Inzersdorf bestätigte Andreas Huber vom Krisenstab der Stadt Wien gegenüber der APA, noch seien weitere Testergebnisse ausständig. Weitere Tests sind auch noch im Fall von Hagenbrunn abzuwarten. Hier stammen 22 der infizierten Personen ebenfalls aus Wien, sieben Erkrankte aus Niederösterreich.
Die derzeit wieder recht zahlreichen neuen Corona-Fälle in Wien ließen sich klar zurückverfolgen. Dabei handle is sich “zum überwiegenden Großteil” um Personen aus Familienverbänden von bereits infizierten Personen, sagte Huber am Donnerstag.
Ein Sprecher der Post sagte gegenüber der APA, dass nicht nur die neuen Krankheitsfälle derzeit eine Belastung sind, denn zudem habe man seit dem Shut Down im Zuge der Coronavirus-Pandemie nur ein “Geschäft wie zu Weihnachten” und weitere Krankenstände Lieferverzögerungen von ein bis zwei Tagen seien derzeit die Folge. Die Situation werde jedoch mit Leihpersonal und Neueinstellungen bewältigt werden.
Quelle: APA