Resetarits fordert keinen Lunacek-Rücktritt: “Es ist schon wurscht”



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Der Kabarettist Lukas Resetarits ist wütend. Zuletzt wandte er sich in einem Video scharf gegen den Umgang mit Kulturschaffenden in der Coronavirus-Krise.

In der „ZiB 2“ des ORF erklärte der Kabarettist am Montagabend seinen scharfen Ton. Er wittert „eine Missachtung unserer gesamten Branche“. Einen Monat lang hätten sich die Kulturschaffenden „sehr, sehr brav“ verhalten, „wir haben uns überhaupt nicht gerührt“, sagte Resetarits. Dann sei aber von der Regierung noch immer „nichts zu erfahren“ gewesen, darüber, wie es mit Bühnenveranstaltungen weitergeht. Das empfinde er als „Respektlosigkeit“ und als „geradezu beleidigend“. It is mache ihn „zornig“.

Dass Sachen erst dann ins Gehen kommen würden, „wenn sich der oide Depp Resetarits ein bissl aufregt “, finde er„ komisch “.

In der Wärmekabine

Gefragt nach der Ansteckungsgefahr in einem voll besetzten Theaterraum, zeigte sich der 72-jährige dann spöttisch. Er würde sich auch einen Schirm aufsetzen oder hinter Plexiglas spielen. Die gesamte Branche könne durchaus flexibel sein, meinte er. „Wir könnten auch in einem Baumarkt auftreten oder in einem großen Möbelhaus.“ Er meine das „gar nicht so unernst“, er stelle sich selbst in einer Wärmekabine vor, „und draußen gehen die Leute vorbei.“ Damit spielte Resetarits darauf an, dass Geschäftsräumlichkeiten bereits Anfang Mai geöffnet wurden und dabei zum Teil großer Andrang herrschte.

Selbstmitleid, das ihm kürzlich in einer KURIER-Kolumne attestiert wurde, habe er aber nicht, das sei „Blödsinn“. Er habe in seinem Video lediglich Mitleid mit anderen – auch den Leuten hinter der Bühne – geäußert, nicht mit sich selbst.

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