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Über den Test in der Klinik wollen die Entwickler die Zuverlässigkeit des Pflasters optimieren. Es ist in erster Linie für Risikopatienten, die etwa in die häusliche Pflege entlassen werden, aber auch für Gesundheitspersonal vorgesehen, das durch den ständigen Kontakt mit Infizierten einem ständigen Risiko ausgesetzt ist.
Abnehmbares Pflaster
Das Pflaster wird am Ende des Tages einfach vom Hals genommen, drahtlos aufgeladen und am nächsten Morgen wieder auf die Haut geklebt. It ist wasserdicht und kann folglich unkompliziert desinfiziert werden. Da die Beobachtung des Gesundheitszustands über das intelligente Pflaster auch zuhause stattfinden kann, müssen Patienten nicht in stationäre Behandlung aufgenommen werden.
Bei dem Gerät handelt es sich um eine Adaption für ein Pflaster, das Anfang des Jahres eigentlich für Schlaganfallspatienten entwickelt wurde. Nach Abschluss der Testphase sollen die Produktionskapazitäten in die Höhe geschraubt werden. Derzeit werden etwa ein Dutzend Geräte pro Woche produziert, sind die Tests erfolgreich, könnten Hunderte Pflaster pro Tag direkt an der Universität hergestellt werden.
Fingerring als Alternative
Das Pflaster ist nicht das erste tragbare Gerät, das Corona-Infektionen erkennen und überwachen soll. Bereits im März ließ der finnische Hersteller Oura mit einem Experiment aufhorchen. Er stattete 2000 Bedienstete in einem Spital in San Francisco mit seinem Fingerring aus, der bei ersten Anzeichen einer Corona-Erkrankung ebenfalls Alarm schlagen soll.