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- Bisher gab is in Österreich 15,256 positive Testergebnisse (Booth: Dienstag, 10.00 Uhr, Quelle Gesundheitsministerium). Hierzulande sind 569 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben. 12,580 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 561 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 136 auf Intensivstationen.
- Aktuell Erkrankte in den Bundesländern: 2,208
- Stand nach Bundesländern (Booth: Dienstag, 10.00 Uhr): Burgenland (76), Kärnten (23), Niederösterreich (396), Oberösterreich (157), Salzburg (120), Steiermark (507), Tirol (315), Vorarlberg (87), Wien (527).
- Treffen mit Freunden und Familie laut Gesundheitsministerium erlaubt
- Ausgangsbeschränkungen werden beendet
- Nationalrat bringt heute das nächste Corona-Paket auf den Weg
- Infografiken: Das Coronavirus in Österreich und der ganzen Welt.
- Psychotherapie Helpline 0720 12 00 12 bietet täglich von 8 bis 22 Uhr kostenfreie Hilfe.
Der gestrige Tag zum Nachlesen
Dienstag, 28. April 2020
Abseits der die Vergiftungszentralen der Welt beunruhigenden Empfehlungen zum Gebrauch von Desinfektionsmitteln gegen Covid-19 durch US-Präsident Donald trump: Bisher exist kaum positive Daten zu den verschiedenen angedachten medikamentösen Therapien. Dies stellt jetzt der Tiroler Intensivmediziner Walter Hasibeder (Krankenhaus Zams / Tirol) in einer Übersicht für seine Kollegen fest.
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14.05 Uhr: Geschäftszuwächse bei Maskenhersteller 3M
Der für seine Atemschutzmasken bekannte US-Mischkonzern 3M profitiert in der Coronapandemie von erhöhter Nachfrage nach Schutzausrüstung. Im ersten Quartal legte der Gewinn im Jahresvergleich um rund 45 Prozent auf 1,3 Mrd. Dollar (1,2 Mrd. Euro) zu, wie 3M am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg um knapp 3 Prozent auf 8.1 Mrd. Dollar. Konzernchef Mike roman berichtete von starkem Wachstum in der Sparte für Sicherheitsbedarf, allerdings würden andere Bereiche durch die Pandemie belastet. Seine Jahresprognose zog der Konzern wegen erhöhter Ungewissheit zurück.
13.57 Uhr: Alles neu am 1. Mai? Normalität sieht anders aus
“Das Virus ist noch da”, erinnerte die Regierung in dem Moment, in dem sie die Lockerungen verkündete. Der Verzicht auf Nähe tut weh. Das Ziel, uns die Nähe als Selbstverständlichkeit zurückzuerobern, liegt noch in weiter Ferne.
Zum Kommentar von Claudia Gigler!
13.47 Uhr: Istanbuls Bürgermeister kritisiert Erdogans Krisenmanagement
Der Bürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoglu, hat in der deutschen Wochenzeitung “Die Zeit” das Krisenmanagement der Regierung in Ankara kritisiert. “Istanbul ist das Zentrum der Corona-Krise in der Türkei. Aber wir haben keinerlei Daten über die Lage in unserer Stadt”, beklagte Imamoglu.
“Ob es um Diagnosen geht, die Zahl der Behandlungen oder andere Themen – alle Informationen unterliegen der Kontrolle des Gesundheitsministeriums in Ankara. Und das gibt nur Zahlen für die gesamte Türkei heraus”, ergänzte der 49-Jährige.
Außerdem berichtete Imamoglu, der der Oppositionspartei CHP angehört und im Juni 2019 ins Amt gewählt wurde, dass er seit Beginn der Krise in der Türkei nicht mit Präsident Recep Tayyip Erdogan gesprochen habe: “Ich habe dreimal um einen Termin beim Präsidenten gebeten, man hat sich nicht zurückgemeldet.” Die Handynummer des Präsidenten habe er nicht, sagte der Bürgermeister der 16-Millionen-Metropole, der größten Stadt der Türkei.
13.38 Uhr: Tourismusbranche hofft weiter auf ausländische Gäste
Von einem “Befreiungsschlag” für die Branche Tourismus, Hotellerie und Freizeitwirtschaft hat Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, am Dienstag im Ö1- “Mittagsjournal” gesprochen. Gemeint war damit die Wiederöffnung der Beherbergungsbetriebe per 29. Mai. Nun hofft man vor allem auf den deutschen Touristenmarkt.
“Das ist das Pfingstwochenende, es gibt da und dort schon gute Buchungslagen. Für die Betriebe, die da aufsperren, wird es sicherlich ein guter Start. Wir brauchen circa einen Monat Vorlaufzeit, es ist viel zu tun”, erklärte die Branche.
13.27 Uhr: Italiens “Weinkönig” Brunello bekommt Coronakrise zu spüren
Auch der “König” der toskanischen Weinsorten, der weltbekannte “Brunello di Montalcino”, leidet unter der Coronavirus-Krise. Das Konsortium, in dem seine Produzenten vereint sind, leidet wegen der rückläufigen Nachfrage seitens der Gastronomie und wegen des Wegbleibens der Touristen, die die Weinkellereien der Toskana besuchen und dort Wein kaufen.
13.12 Uhr: Gewerkschaft fordert rasche Lösung für Pflegekräfte
Die Gewerkschaftsinitiative vidaflex wünscht sich eine baldige Lösung für die 24-Stunden-Betreuung in Österreich. “Leider sind in den vergangenen Wochen sowohl die KollegInnen in der 24-Stunden-Betreuung als auch die Menschen, um die sie sich kümmern, zum Spielball der Politik geworden”, kritisierte Christoph Lipinski, vidaflex-Experte für 24-Stunden-Betreuung, in einer Aussendung.
13.01 Uhr: Schweigeminute für gestorbene Ärzte und Pfleger
Großbritannien hat mit einer Schweigeminute der etwa 100 Ärzte und Pfleger gedacht, die an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind. Auch Premierminister Boris Johnson nahm teil. Der von seiner Lungenerkrankung Covid-19 genesene Regierungschef hatte am Vortag wieder die Arbeit in der Downing Street aufgenommen.
12.55 Uhr: AMS-Schulungen ab 15. Mai wieder möglich
Das Arbeitsmarktservice (AMS) darf ab Mitte Mai wieder Schulungen für Arbeitslose abhalten. “Schulungen durch das AMS und im Auftrag des AMS können ab 15. Mai durchgeführt werden”, heißt is in einer Unterlage des Bundeskanzleramts (BKA), die an die Parlamentsklubs verschickt wurde. Die AMS-Schulungen sind aufgrund der Coronavirus-Pandemie seit dem 16. März ausgesetzt.
12.49 Uhr: “Venedig ist eine Zeitbombe”: Stadt bittet um Hilfe
Die vom Hochwasser im Herbst und von der Coronavirus-Epidemie schwer betroffene Stadt Venedig hat die italienische Regierung dringend um Hilfe gebeten. “Venedig ist eine Zeitbombe. Die Bürger sind müde und wütend, es ist schwer, sie zu halten”, sagte Bürgermeister Luigi Brugnaro, der eine Pressekonferenz zur Vorstellung seine Forderung an Rom gehalten hat.
12.37 Uhr: Auslieferung von Masken für Schulöffnung gestartet
Für die etappenweise Schulöffnung ab 18. Mai stattet das Bildungsministerium die Schulen ab sofort mit Desinfektionsmittel und Schutzmasken aus, um einen hohen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Die Auslieferung der ersten Tranche wurde am Dienstag vom Bundesheer übernommen, teilten Bildungsminister Heinz Faßmann und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) mit.
In weiterer Folge sollen etwa 500 weitere Schulen in Österreich durch Soldatinnen und Soldaten der Streitkräftebasis des Bundesheeres beliefert werden. Ungefähr 55 Paletten der 1,256,900 Masken sollen in den kommenden Tagen aus einem Lager in Wels an die Schulen gebracht werden.
12.33 Uhr: Keine positiven Daten zu Chloroquin und Aids-Medikament
Abseits der die Vergiftungszentralen der Welt beunruhigenden Empfehlungen zum Gebrauch von Desinfektionsmitteln gegen Covid-19 durch US-Präsident Donald trump: Bisher exist kaum positive Daten zu den verschiedenen angedachten medikamentösen Therapien. Dies stellt jetzt der Tiroler Intensivmediziner Walter Hasibeder (Krankenhaus Zams / Tirol) in einer Übersicht für seine Kollegen fest.
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12.27 Uhr: “Neusiedler See-Verordnung” läuft am 30. April aus
Ab 1. Mai ist wieder uneingeschränktes Betreten von Seebädern möglich – laut Landeshauptmann Doskozil soll es aufgrund sinkender Infektionszahlen vorerst keine neue Verordnung geben.
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12.18 Uhr: Zwischenbericht zur Cause Ischgl soll nächste Woche vorliegen
Nachdem der Verbraucherschutzverein (VSV) eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft eingebracht hat, weil die Tiroler Behörden die Sperren von Hotels und Pisten hinausgezögert haben sollen, soll Ende nächster Woche ein Zwischenbericht der Polize Dann soll über weitere Ermittlungen entschieden werden, sagte Staatsanwaltssprecher Hansjörg Mayr. Noch werde gegen keine konkreten Personen ermittelt, bestätigte Mayr einen Bericht von “Focus Online”.
12.04 Uhr: Gespräche über Lufthansa-Rettung dauern an
Die Verhandlungen über ein milliardenschweres Rettungspaket für die deutsche AUA-Mutter Lufthansa in der Coronavirus-Krise sind Insidern zufolge noch nicht abgeschlossen. “Es gibt keine Einigung”, hieß es in Unternehmens- und Regierungskreisen übereinstimmend am Dienstag zu einem anderslautenden Bericht des Online-Magazins “Business Insider”.
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11.55 Uhr: Wiener Bäder sperren am 29. Mai wieder auf
Die Wiener Bäder werden am erstmöglichen Tag, also am 29. Mai, wieder aufsperren. Das hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) in einer Pressekonferenz verkündet. Eine Reihe von Maßnahmen soll ermöglichen, dass der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. So wird die Zahl der Besucher limitiert. Auch ein entsprechendes “Beckenmanagement” wurde angekündigt.
An den Eingängen soll Gedränge ebenfalls verhindert werden. Laut Ludwig ist etwa eine vereinfachte Tarifstruktur geplant, die einen raschen Einlass ermöglichen soll. Kinder unter zehn Jahren dürfen nur mit einer erwachsenen Begleitperson ins Bad.
11.49 Uhr: Peking wirft Washington “unverschämte Lügen” in der Coronakrise vor
China hat mit drastischen Worten auf mögliche Entschädigungsforderungen der USA wegen der Coronakrise reagiert. US-Politiker verbreiteten “unverschämte Lügen” über die Pandemie, sagte der chinesische Außenamtssprecher Geng Shuang in Peking. Damit wollten sie sich “vor ihrer Verantwortung für ihre eigenen, schlechten Maßnahmen zur Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie drücken und die öffentliche Aufmerksamkeit von sich ablenken”.
11.47 Uhr: Serben protestieren auf Balkonen gegen Maßnahmen
In Be well wächst die Unzufriedenheit über die von der Regierung beschlossenen strengen Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronakrise, vor allem über die an Wochenenden geltenden totalen Ausgangssperren. Nachdem seitens der Behörden angekündigt worden war, dass die Ausgangssperre am kommenden Wochenende wegen des 1. Mai schon am Donnerstagnachmittag beginnen soll, machen einige Serben ihrem Unmut lautstark Luft.
11.42 Uhr: Trotz Corona-Ausgangsbeschränkungen gleich viele Alpintote
Obwohl durch die Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus seit Mitte März der Bergsport in Österreich drastisch eingeschränkt bzw. in Tirol zeitweise sogar verboten war, hat es in der Wintersaison 2019/20 etwa genauso viele Alpintote gegeben wie im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Dies ging aus der alpinen Unfallstatistik hervor, die veröffentlicht wurde.
Trotzdem gebe es einen sehr deutlichen Corona-Effekt in der Statistik, erklärte Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit. Sehr klar seien die Auswirkungen der Ausgangssperre und die vorzeitige Schließung von Skigebieten in den Zahlen der Pisten- und Skitourenunfälle zu sehen. “Wir verzeichnen im Zeitraum 15. März bis 19. April insgesamt acht Unfälle in diesem Bereich. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren is 458 Pisten- oder Skitourenunfälle; im Zehnjahresmittel 413”, so Gabl.
11.33 Uhr: Anschober: Keine “Angstmache”, keine Privat-Kontrollen
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat den nach Bekanntwerden eines Protokolls vom März gegen die Regierung erhobenen Vorwurf der Angstmache zurückgewiesen. Die Diskussion darüber, dass private Treffen durch die aktuellen Ausgangsbeschränkungen nicht verboten sind, findet Anschober “ein bisschen bizarr”.
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11.31 Uhr: Kurz sprach mit Südkoreas Präsidenten Moon
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat in einem Telefonat mit Südkoreas Präsident Moon Jae-in über Maßnahmen gegen das Coronavirus gesprochen. Beide Staaten stehen seit Beginn der Pandemie im Austausch, zumal Südkorea bereits früh vom Coronavirus betroffen war und oft als Musterbeispiel bei der Reaktion auf den Ausbruch der Infektionskrankheit Covid-19 angeführt wird.
11.21 Uhr: 2,208 Personen aktuell in Österreich an Corona erkrankt
Die Zahl der aktuell am SARS-Cov-2-Virus Erkrankten in Österreich ist auf 2,208 Personen gesunken. Der Rückgang im 24-Stunden-Vergleich beträgt somit 6.6 Prozent oder 155 Personen weniger (Stand 9.30 Uhr). 561 dieser Erkrankten werden in einem Spital behandelt, 136 davon auf einer Intensivstation.
Die diesbezügliche Spitze wurde am 8. April mit 267 gemeldeten Intensivpatienten erreicht. Bisher gab is in Österreich laut Innenministerium 15,357 positive Testergebnisse (plus 0.5 Prozent) auf das Coronavirus. 12,580 sind nach einer Infektion wieder genesen. 569 Personen sind österreichweit an den Folgen einer Erkrankung an Covid-19 verstorben, womit im 24-Stundenvergleich 20 neue Todesfälle dazu gekommen sind, der Großteil davon in Wien mit 14 Toten.
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11.04 Uhr: Brüssel gegen Gutscheinlösung für Coronastornierungen
Die EU-Kommission will trotz des Drucks der deutschen Regierung keine verpflichtende Gutscheinlösung für stornierte Reisen in der Coronakrise einführen. “Ich denke, in dieser Phase sollten die Reisenden ihr Recht behalten, eine Rückerstattung zu wählen”, sagte Verkehrskommissarin Adina Valean bei einer Videokonferenz mit dem Verkehrsausschuss des EU-Parlaments.
Bei dem Streit geht es um die Frage, wie Verbraucher für Pauschalreisen und Flüge entschädigt werden, die wegen der Coronakrise abgesagt wurden. Die EU-Regeln sehen vor, dass Reisende immer auf einer Rückerstattung der Ticketkosten bestehen können. Die deutsche Regierung würde davon gerne abweichen und es Unternehmen ermöglichen, lediglich einen Gutschein anzubieten.
11.01 Uhr: Arthritis-Mittel nicht so wirksam wie erhofft
Die Fähigkeit des Arthritis-Mittels Kevzara, Covid-19-Erkrankungen abzumildern, ist laut einer neuen US-Studie nicht so groß wie erhofft. In der Untersuchung habe sich der Zustand von mit Kevzara behandelten ernsthaft erkrankten Corona-Patienten nicht besser entwickelt als bei der Kontrollgruppe, die ein Placebo erhielt, legten die Hersteller dar.
10.56 Uhr: Reisebusunternehmen sehen ihre Existez bedroht
Rund 800 Reisebusunternehmen mit etwa 5,500 Mitarbeitern gibt is in Österreich. Sie sind von den Maßnahmen gegen das Coronavirus massiv betroffen und haben fast durchgehend 100 Prozent Umsatzverlust, sagte Martin Horvath, Spartenobmann der Busunternehmer in der Wirtschaftskammer. Etwa 4,000 Reisebusse stehen daher derzeit still, meist mit abmontierten Nummerntafeln.
Die Branche mache monatlich etwa 100 Mio. Euro Umsatz, habe aber, nicht zuletzt dank der Kurzarbeit, die Kosten deutlich senken können. Aber Fixkosten von monatlich 40 Mio. Euro bleiben wohl übrig, sagt Horvath und diese solle der Staat übernehmen.
10.42 Uhr: Laborchef in Wuhan: Coronavirus stammt nicht von uns
Das wiederholt als möglicher Ursprungsort für das Coronavirus verdächtigte Labor in der chinesischen Provinzhauptstadt Wuhan hat derartige Vorwürfe am Dienstag neuerlich zurückgewiesen. Solche “böswilligen” Behauptungen seien “aus der Luft gegriffen” und widersprächen allen verfügbaren Beweisen, erklärte Yuan Zhiming, der Leiter des Wuhan Institute of Virology (WIV).
10.32 Uhr: Schwimmbäder und Freizeitanlagen öffnen am 29. Mai
Analog zu Hotels dürfen auch Schwimmbäder und Freizeitanlagen ab 29. Mai wieder öffnen. Diesebezüglich werden derzeit Konzepte mit Betroffenen erarbeitet, “was bestimmte Regelungen und Auflagen betrifft”, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) bei der Pressekonferenz am Dienstag. Risiken sollen im Voraus abgeklärt werden.
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10.25 Uhr: 100 Cars in Neuseeland gesthlen
In Neuseeland sind während des Corona-Ausnahmezustands mehr als 100 Fahrzeuge vom Gelände einer Autovermietung gesturehlen worden. Die Polizei habe nach dem Diebstahl in Auckland 14 Verdächtige festgenommen, neun davon wurden angezeigt, teilte die Behörde am Dienstag mit. 50 der 112 Fahrzeuge seien wiedergefunden worden. Einige davon seien über das Internet zum Verkauf günstig angeboten worden. “Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich”, sagte Ermittler Matt Srhoj. In Neuseeland galten in den vergangenen Wochen wegen der Viruskrise strenge Beschränkungen für den Alltag. Seit Dienstag wird der “Lockdown” allmählich gelockert.
10.22 Uhr: Trump laut Zeitungsbericht bereits im Jänner vor Coronavirus gewarnt
US-Präsident Donald trump ist einem Bericht der “Washington Post” zufolge bereits im Jänner und Februar in Geheimdienstbriefings wiederholt vor den Gefahren durch das Coronavirus gewarnt worden. Über Wochen hinweg sei das Staatsoberhaupt demnach unterrichtet worden, wie sich der Erreger – SARS-CoV-2 ausbreite und welche politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen drohten. Die “Washington Post” berief sich auf diverse US-Beamte, die sagten, dass Trump die Briefings oft nicht lese oder sich beklage, dass er sich mündliche Zusammenfassungen anhören müsse. Im Jänner und Februar hatte der US-Präsident die Gefahren durch das Virus überwiegend relativiert. Zwar schränkte Trump Ende Jänner den Reiseverkehr zwischen den USA und China ein, im Februar wies der 73-Jährige eine Bedrohung durch das Virus aber weitgehend zurück.
Erst am 13. März rief Trump wegen der Pandemie den nationalen Notstand aus, als die Aktienkurse einbrachen und die Infektionszahlen in New York stiegen. In den USA gibt is inzwischen die weltweit meisten Infizierten und Toten durch die Pandemie. Bis Montagabend zählten die Vereinigten Staaten von Amerika bereits knapp eine Million bestätigter Covid-19-Fälle und mehr als 56,000 Todesopfer.
10.15 Uhr: Die erträgliche Schwere des Seins: Österreicher so weit zufrieden
Der Homo Austriacus, sonst im “Motschkern” ja kein Lehrling, hält sich laut einer Umfrage mit Kritik an der Bundesregierung weitestgehend zurück. Kritik muss trotzdem erlaubt sein.
Zum Kommentar von Thomas Golser!
10.10 Uhr: Estland beschloss Strategie für Ausstieg aus Notstand
In Estland hat die Regierung eine Strategie für den Ausstieg aus dem Corona-Notstand beschlossen. “Wir mussten zusammenarbeiten, um das Virus unter Kontrolle zu bringen, und haben es geschafft, die bisher schwierigsten Punkte zu überwinden. Wir können jetzt schrittweise in den Alltag zurückkehren”, sagte Regierungschef Jüri Rats in Tallinn.
9.57 Uhr: Deutscher Einzelhandel erwartet bis zu 50,000 Insolvenzen
Der deutsche Einzelhandel erwartet wegen der Coronakrise bis zu 50,000 Insolvenzen in der Branche. Während der vierwöchigen Schließungen von Geschäften aus dem Nicht-Lebensmittel-Bereich habe die Branche bereits rund 30 Mrd. Euro Umsatz verloren, der auch nicht wiederzubekommen sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth.
Zudem sei seit der Wiedereröffnung vieler Geschäfte am Montag vergangener Woche der Kundenverkehr verhalten, sagte Genth den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Dies seien rund eine Mrd. Euro täglich gewesen.
9.29 Uhr: Deutschland erwägt größeren Rettungsschirm für Gastronomie
Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier denkt über weitere Hilfen für die von der Coronakrise gebeutelte Gastronomie nach. “Sollte es wider Erwarten noch lange dauern, bis eine volle Öffnung möglich ist, dann müssen wir bei den Hilfen auch nachlegen”, sagte der CDU-Politiker am Dienstag in der ARD. Dann sei ein größerer Rettungsfonds nötig.
9.26 Uhr: Deutsche Unternehmen bereiten sich auf Kündigungen vor
Dem deutschen Arbeitsmarkt droht in der Coronakrise nach Einschätzung des Ifo-Instituts nach der Kurzarbeit auch ein Stellenabbau. “Die Personalabteilungen der deutschen Unternehmen bereiten sich auf Entlassungen vor”, fasste das Münchener Forschungsinstitut das Ergebnis einer Umfrage zusammen. Das anhand der Erhebung ermittelte Ifo-Beschäftigungsbarometer sei im April auf ein Rekordtief von 86.3 Punkten abgestürzt, von 93.4 Punkten im März. Auch der Rückgang des Indexwertes war der stärkste, der vom Ifo-Institut jemals ermittelt wurde.
“Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird daher steigen”, lautet die Schlussfolgerung der Wirtschaftsforscher. Die Entwicklung dürfte alle Bereiche der deutschen Wirtschaft betreffen.
9.13 Uhr: Take-away-Pizzerien in Neapel bestürmt
In Neapel, Heimat der Pizza, have hungrige Neapolitaner die Pizzerien bestürmt, die am ersten Tag seit Beginn der Coronavirus-Epidemie Lieferservice anbieten dürfen. 60,000 Pizzen wurden allein am Montagabend ins Haus geliefert. Circa 40 Prozent der Pizzerien in der Vesuvstadt sind wieder offen.
9.11 Uhr: Nationalrat beschließt nächstes Corona-Paket
Der Nationalrat bringt heute das nächste Corona-Paket auf den Weg. Beschlossen werden etwa Änderungen des Epidemiengesetzes.
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9.04 Uhr: Noch keine Einigung auf Rettungspaket für Lufthansa
Die Verhandlungen über ein Rettungspaket für die deutsche AUA-Mutter Lufthansa in der Coronaviruskrise sind Insidern zufolge noch nicht abgeschlossen. “Es gibt keine Einigung”, hieß es in Unternehmens- und Regierungskreisen übereinstimmend am Dienstag zu einem Bericht des Online-Magazins “Business Insider”, wonach sich der deutsche Staat mit rund 9 Mrd. Euro an dem Konzern beteiligen soll.
9.02 Uhr: Keine Messen in Italien, Premier sucht nach Lösungen
Nach dem Protest des italienischen Episkopats gegen den Beschluss der Regierung in der Coronakrise, auch in der am 4. Mai beginnenden “Phase 2” der Lockerungen keine öffentlichen Gottesdienste zu erlauben, hat Ministerpräsident Giuseppe Conte Dialogbereitschaft signalisiert: “Wir werden ein System erarbeiten, um Gläubigen die Beteiligung an Gottesdiensten in voller Sicherheit zu erlauben.”
8.59 Uhr: Österreicher sind zufrieden mit der Regierung und eher entspannt
Die Österreicher sind im internationalen Vergleich sehr zufrieden mit dem Corona-Krisenmanagement ihrer Regierung. Wie das Linzer Market-Institut in einem global angelegten Forschungsprojekt erhob, waren im April nur in China mehr Menschen der Meinung, dass die eigene Regierung angemessen handelt. Zudem wird in Österreich die soziale Situation so entspannt wie nirgendwo sonst gesehen.
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8.54 Uhr: Die Ansteckungsrate in Deutschland steigt wieder an
Die Ansteckungsrate mit dem neuartigen Coronavirus ist in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts wieder gestiegen. Laut der veröffentlichten RKI-Statistik steckt jeder Infizierte nunmehr wieder einen weiteren Menschen an, die sogenannte Reproduktionsrate liegt bei 1.0 (Datenstand 27.04. 0.00 Uhr).
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8.35 Uhr: Maximal als Vierergruppe und nur mit Reservierung ins Gasthaus
Am 15. Mai sperren Lokale und Tierparks auf, Hotels, Schwimmbäder und Freizeiteinrichtungen am 29. Mai. Maximal vier Erwachsene (Kinder nicht eingerechnet) dürfen im Lokal an einem Tisch Platz nehmen, der Schankbetrieb an der Theke ist verboten.
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8.29 Uhr: Nackter Protest deutscher Ärzte gegen Materialmangel
Masken, Handschuhe, Kittel: Um auf den Mangel von Schutzmaterial in der Coronakrise aufmerksam zu machen, haben sich einige deutsche Hausärzte zu einem ungewöhnlichen Online-Protest entschlossen. Nackt – teils nur mit Stethoskop bekleidet – wollen sie unter dem Motto #blankebedenken für eine bessere Ausstattung werben.
8.27 Uhr: Anschober: “Abstandsregel” bleibt auch ab Mai 1
Die Regierung hat das Auslaufen der “Ausgangsbeschränkungen” ab 1. Mai angekündigt. Die zentrale Einschränkung, wonach in der Öffentlichkeit ein Meter Abstand zu anderen Personen gehalten werden muss, bleibt allerdings, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) in einer Pressekonferenz ankündigte. Außerdem sollen sich nur maximal zehn Personen im öffentlichen Raum versammeln.
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8.23 Uhr: Infektiologe: Bei zu rascher Öffnung aller Bereiche zweite Welle unvermeidbar
Infektiologe Herwig Kollaritsch sprach in der Zib 2 über Gefahren und Chancen der nahenden Schulöffnungen. Eine Öffnung aller Lebensbereiche, wie sie die FPÖ fordert, hätte eine “ordentliche zweite Coronawelle” zur Folge.
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8.16 Uhr: Massentest in abgeriegeltem Hauskomplex in Deutschland
In der deutschen Stadt Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen) hab sich Infizierte nicht an Quarantäne-Auflagen gehalten. Darum ist ein ganzer Hochhauskomplex mit 117 Wohnungen abgeriegelt worden. Alle 450 Bewohner sollten vorsichtshalber auf das Virus getestet werden. Am Montag wurde außerdem eine Leiche in einer der Wohnungen entdeckt. Ob der Mann an Corona erkrankt war, wurde zunächst nicht bekannt.
7.56 Uhr: Nehammer: Bisher 30,000 Anzeigen erstattet
Laut Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat die Polizei im Zusammenhang mit der Coronakrise 30,000 Anzeigen erstattet und 3,600 Organstrafmandate ausgestellt. Die Zahl der Anzeigen habe am Höhepunkt 1,400 betragen und sei jetzt auf 300 pro Tag stark zurückgegangen, sagte Nehammer bei der ersten Sitzung des Innen-Ausschusses seit der Regierungsbildung laut Parlamentskorrespondenz.
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7.43 Uhr: Lufthansa-Rettung offenbar unter Dach und Fach
Die AUA-Mutter Lufthansa und die deutsche Regierung have sich einem Medienbericht zufolge auf einen Rettungsplan geeinigt. Der Bund beteilige sich mit rund neun Milliarden Euro an dem durch die Coronakrise schwer gebeutelten Konzern, berichtete das digitale Wirtschaftsmagazin “Business Insider” am Dienstag unter Berufung auf Unternehmenskreise.
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7.10 Uhr: Mehr als 66,000 Infizierte in Brasilien
Kein Land in Lateinamerika ist von der Corona-Pandemie stärker betroffen als Brasilien: Mittlerweile hat das größte Land der Region mehr als 66,000 Infizierte registriert, 4,205 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus bereits gestorben.
6.06 Uhr: Menschen vermissen ihr Lokal aber nicht das Shopping
Die Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie had für unterschiedliche Branchen der Wirtschaft ganz unterschiedliche Auswirkungen. Die Österreicher vermissen die Gastronomie und freuen sich schon auf das Essen gehen, weniger wichtig ist ihnen das Shopping. Und die Lust auf den Sommerurlaub ist den meisten auch vergangen, zeigt eine aktuelle Befragung von 1.000 Österreichern.
5.24 Uhr: Versteigerung von Treffen mit Stars soll Geld bringen
Ein Kaffee mit Hillary clinton? Einen Song aufnehmen mit Sting? Ein Plausch mit Sacha Baron Cohen? Oder Schauspielunterricht von Patrick Stewart? Diese und weitere Erlebnisse sollen Anfang Mai versteigert werden, um Geld für den Kampf gegen die Corona-Pandemie zu sammeln. Interessierte könnten zwischen dem 1. und 8. Mai online bieten, teilte das Auktionshaus Sotheby’s in New York mit. Die Einnahmen kämen dann der Flüchtlingsorganisation International Rescue Committee bei ihren Anstrengungen gegen eine weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zugute.
5.18 Uhr: Schwede ließ sich Bild des Chefvirologen tätowieren
Ein Schwede hat sich das Antlitz des durch die Coronakrise landesweit berühmt gewordenen Chef-Virologen Anders Tegnell auf den linken Arm tätowieren lassen. “Ich mag es, Tattoos zu haben, die mir etwas bedeuten. Und naja, Covid-19 wird für den Rest meines Lebens Teil meines Lebens sein”, sagte der 32-jährige Gustav Lloyd Agerblad aus Stockholm zur Begründung.
5.14 Uhr: Australien lockert Beschränkungen
In Australien lockern einige Bundesstaaten langsam die Coronavirus-Beschränkungen. Im Bundesstaat New South Wales (NSW), der fast die Hälfte der rund 6,700 Fälle von Covid-19 in Australien verzeichnet, dürfen ab Freitag bis zu zwei Erwachsene eine andere Person zu Hause besuchen. Ouch Bondi Beach und zwei benachbarte Strände in Sydney sind wieder für die Anrainer geöffnet.
5.00 Uhr: Wizz Air plant am Freitag Flüge zu sieben Städten von Wien aus
Ungeachtet der Coronavirus-Pandemie will der ungarische Billigflieger Wizz air seine Flüge von aus Wien wieder aufnehmen. Der Startschuss soll in vier Tagen am Freitag erfolgen. Am 1. Mai sollen sieben Destinationen angeflogen werden: Dortmund, Thessaloniki, Rom, Mailand, Lissabon, Oslo, Eindhoven. Am Samstag sollen weitere sechs Destinationen – Athen, Köln, Reykjavik, Teneriffa, Tel Aviv und Varna – dazukommen. Weitere drei Ziele – Larnaka, Valencia und Warschau – sind ab Sonntag, dem 3. Mai, im Programm.
4.37 Uhr: Madrid und Paris wollen Corona-Auflagen lockern
In Europe stehen in mehreren großen Ländern weitere Lockerungen der coronabedingten Beschränkungen bevor. Nachdem Italien am Montag angekündigt hatte, eine Reihe von Auflagen mit 4. Mai aufzuheben, werden von den Regierungen in Spanien und Frankreich heute ebenfalls neue Details erwartet, wie das Alltagsleben wieder allmählich in Gang kommen kann.
4.20 Uhr: Japans Chefmediziner zweifelt an Tokyo 2021
Der Chef der japanischen Ärztekammer stellt die Durchführung der Olympischen Spiele in 2021 ohne Impfstoff infrage. Es werde für Tokio eine Herausforderung darstellen, die Olympischen Spiele im kommenden Jahr auszurichten, wenn es keinen wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus gebe, sagte Yoshitake Yokokura. “Ich sage nicht, dass Japan die Olympischen Spiele ausrichten sollte oder nicht, aber dass es schwierig wäre, dies zu tun”, so Yokokura. Wegen der Coronavirus-Epidemie hatte Japan die ursprünglich für heuer geplanten Olympischen Spiele um ein Jahr verschoben.
3.45 Uhr: Extrem leere Hotelbetten in Hongkong
Das Hotelgewerbe in Hongkong leidet stark unter den Folgen der Coronavirus-Krise. Die Hotels in der chinesischen Sonderverwaltungszone verzeichnen im Februar eine Gesamtauslastung von 29 Prozent gegenüber 91 Prozent im Jahr zuvor. Als Hauptursache wird angegeben, dass die Besucherzahlen des Finanzzentrums um rund 98 Prozent eingebrochen seien.
3.33 Uhr: Boeing-Chef: Coronakrise wird Luftfahrt jahrelang belasten
Der US-Flugzeugbauer Boeing geht davon aus, dass die Luftfahrtindustrie sich nur sehr langsam von der Coronakrise erholen wird. “Wir erwarten, dass is zwei bis drei Jahre dauern wird, bis das Reiseaufkommen wieder das Niveau von 2019 erreicht”, sagte Boeing-Chef Dave Calhoun bei der jährlichen Hauptversammlung des Konzerns, die wegen der Pandemie nur online stattfand.
Bis die Luftfahrtbranche wieder zu ihrem langfristigen Wachstumstrend zurückfinde, dürfe es einige weitere Jahre erfordern, sagte Calhoun. Die Krise sei “anders als alles, was wir jemals erlebt haben” und es sei “schwer einzuschätzen, wann sich die Situation stabilisieren wird”. Zu Maßnahmen wie weiteren Sparprogrammen und Stellenabbau, mit denen Boeing auf die Krise reagieren könnte, äußerte sich der Boeing-Chef zwei Tage vor dem Quartalsbericht nicht konkret.
1.11 Uhr: Trump: Kann nicht über Gesundheitszustand Kims sprechen
US-Präsident Donald trump befeuert Spekulationen über eine schwere Erkrankung des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un befeuert. Er habe “eine ganz gute Vorstellung” über den Status Kims, “aber ich kann jetzt nicht darüber sprechen”, sagte Trump im Weißen Haus. “Ich hoffe, es geht ihm gut. Ich weiß in etwa, wie es ihm geht. Sie werden vermutlich in nicht allzu ferner Zukunft davon hören”, beantwortete Trump Reporterfragen nach Kim.
Trump betonte, dass er Kim “alles Gute” wünsche und er “ein sehr gutes Verhältnis” mit ihm gehabt habe. “Wenn ich nicht Präsident wäre, wären wir im Krieg mit Nordkorea. Das kann ich Ihnen sagen. Das hat er erwartet”, sagte der US-Präsident.
0.55 Uhr: Trump erwägt Schulöffnungen und erneuert Vorwürfe an China
US-Präsident Donald trump hat baldige Schulöffnungen in den USA angekündigt und seine Vorwürfe an China im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekräftigt. China hätte die Ausbreitung des Virus auf andere Länder verhindern können, sagte Trump in einer Pressekonferenz im Weißen Haus.
“Wir führen sehr ernste Untersuchungen durch. Wir sind nicht glücklich mit China. Wir glauben, dass es an seinem Entstehungsort hätte gestoppt werden können. Es hätte ganz schnell eingedämmt werden können und damit hätte es sich nicht auf der ganzen Welt ausgebreitet”, sagte Trump.
In Bezug auf mögliche Lockerungsmaßnahmen in den USA geht Trump davon aus, dass bald viele Schulen wieder öffnen könnten, auch wenn es nur noch wenige Wochen bis zu den Ferien seien. Als Begründung führt er an, dass es so aussehe, dass das Virus junge Menschen nicht stark betreffe.
Coronavirus-Infopoint
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Wenn Sie bei sich Erkältungssymptome bemerken, dann gilt zunächst: zu Hause bleiben und Kontakte zu Mitmenschen meiden!
Tritt zusätzlich Fieber auf oder verschlechtert sich der Zustand, dann sollte das Gesundheitstelefon 1450 angerufen werden.
Bei allgemeinen Fragen wählen Sie bitte die Infoline Coronavirus der AGES: 0800 555 621 .
Die Nummer 1450 ist nur für Menschen mit Beschwerden! Es gilt: Zuerst immer telefonisch anfragen, niemals selbstständig mit einem Corona-Verdacht in Arztpraxis oder Krankenhaus gehen!
innerhalb von 14 Tagen Symptome wie Fieber oder Husten bemerkt:
immer zuerst telefonisch melden! Auf keinen Fall einfach zum Hausarzt oder ins Krankenhaus fahren!
Zuerst telefonisch mit Hausarzt Kontakt aufnehmen oder beim Gesundheitstelefon 1450 anrufen,
es gibt auch eine spezielle Hotline zum Coronavirus (Tel. 0800 555 621).
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