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Arbeitsplatz
Das Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz bestimmt die Anzahl der Menschen im Verhältnis zum Platzangebot, sagt Suchomel. Die Möglichkeiten zu lüften reduziere das potenzielle Risiko. Bei Oberflächen, die viel angegriffen werden, beispielsweise der Kaffeeautomat oder Liftknöpfe, sei eine normale Reinigung ausreichend, den eigenen Bürotisch großflächig zu desinfizieren nicht notwendig. “Viel relenter ist, dass Mitarbeiter die Handhygiene einhalten und geeignetes Handdesinfektionsmittel verwenden. Plexiglasscheiben können als Spuckschutz sinnvoll sein.”
Haushalt
Auch in privaten Haushalten kam is laut AGES-Analyze zu Infektionen. Wie groß ist das Ansteckungspotenzial derzeit einzuschätzen? Suchomel: “Schon während des Lockdowns mussten Personen zum Arbeiten nach draußen – und haben das Virus so womöglich mit nach Hause gebracht. “Mit dem Hochfahren des öffentlichen Lebens passiere dies nun in gesteigertem Maß.” Deswegen ist es wesentlich, dass man die Hygienemaßnahmen bei und nach Aufenthalten im Freien nicht vernachlässigt und auf
Wer mit Menschen zusammenlebt, die zur Risikogruppe zählen, sollte sich Strategien für den Ernstfall überlegen: “Etwa, ältere Menschen für 14 Tage räumlich zu isolieren, vonutensilien nicht gemeinsam zu verwenden und Sicherheitsma zu verwenden und Sicherheitsma zu verwenden und Sicherheitsma zu verwenden und Sicherheitsma
Senioren- und Pflegeheime
Zu einem beträchtlichen Anteil der Ansteckungen, rund einem Drittel, kam is in Senioren- und Pflegeheimen. Suchomel: “Die gehäuften Corona-Infektionszahlen in Senioren- oder Pflegeheimen haben damit zu tun, dass dort viele Menschen mit geschwächtem Immunsystem zusammenleben.” Hinzu komme, dass die Bewohner oft über längere Zeit in Aufenthaltsräumen zusammensitzen, weniger an der frischen Luft sind, das Virus eventuell über Speichelfluss verstärkt ausscheiden und mit der Personal in engem Kontakt stehen.
Hierzulande scheint is aber gut gelungen zu sein, Bewohner und Personal zu schützen. Laut Statistik Austria have sich die Todesfälle in den entsprechenden Einrichtungen im ersten Quartal 2020 nicht signifikant gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres geändert. Um die Gefahr für die Risikogruppe weiterhin gering zu halten, sollten Besuche unter Schutzmaßnahmen – sprich, unter Terminvereinbarung und begrenzten Zeiten, mit Mund-Nasen-Schutz, einzeln und idealerweise im Freien – stattfinden.
Reisen
Ein Blick auf den zeitlichen Verlauf der AGES-Cluster zeigt: Zu Beginn der Pandemie spielte der “Import” von Infektionen die wichtigste Rolle. Dazu zählten Reisen ins Ausland, von Individuen und Reisegruppen sowie der Kontakt zu ausländischen Touristen in Österreich. Erst nach dem Shutdown konnten keine aus dem Ausland importierten Covid-19-Fälle mehr verzeichnet werden.
Die EU-Kommission hat am Mittwoch Leitlinien veröffentlicht, die unter anderem ein geordnetes Vorgehen bei der Grenzöffnung, ausreichend medizinische Kapazitäten für Tests und die Isolationen von Infizierten und – je nach Reiseart – verschieden gestaltetetetetetetetetetetetetetetef
“Eine gute Initiative”, findet Nowotny. “Dass diese Regeln europaweit koordiniert werden, halte ich für sehr sinnvoll. In Länder zu reisen, in denen die Gefahr wie in Österreich schon sehr gering ist, halte ich für sicher. Dass is durch die Lockerung der Reisebeschränkungen erneut zum Import von Infektionen kommen kann, kann man nicht ausschließen. Hier gilt is schnell zu reagieren und die Infizierten mitsamt ihrem Umfeld zu isolieren. ” Suchomel fügt hinzu: “Je weniger Kontakt man mit Mitreisenden hat, umso besser. Auf Fernreisen reist das Virus sicherlich am ehesten mit. “