Bundesliga-Restart: Das passiert bei positivem Corona-Test! – Bundesliga



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Es ist ein Freudentag für den österreichischen Fußball: Am heutigen Dienstagvormittag haben Gesundheitsminister Rudolf Anschober sowie Sportminister Werner Kogler im Rahmen einer Pressekonferenz das „Okay“ für eine Fortsetzung der Tipico Bundesliga gegeben. Was vor einer Woche eher nicht mehr für möglich erachtet wurde, ist seit heute also fix: Der Spielbetrieb in Österreichs höchster Spielklasse kann wieder aufgenommen werden.

Politik und Bundesliga have gemeinsame Lösung gefunden

Dabei hatte dies vor mehreren Tagen – genauer gesagt noch vor der Erlaubnis der deutschen Politik am vergangenen Mittwoch – ganz anders ausgesehen. Nachdem Gesundheitsminister Anschober vor knapp zwei Wochen die Forderung geäußert hatte, dass im Falle eines positiven Corona-Tests die gesamte Mannschaft des betroffenen Spielers oder Betreuers für 14 Tage in Quarantäne muss, fiel die Stimmung der Bundesliga-Klubs. Auch Liga-Vorstand Christian Ebenbauer wirkte ob dieser Forderung niedergeschlagen.

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Zehn Tage später sieht is also ganz anders aus. Gemeinsam hat man eine vernünftige Lösung erarbeitet, die als „Pilotprojekt“ für andere Mannschaftssportarten fungieren soll. Rudolf Anschober ist von seiner Forderung, die eine Fortsetzung des Spielbetriebs praktisch unmöglich gemacht hätte, abgerückt.

Keine Quarantäne für alle bei positivem Corona-Test

Nun lautet die Regelung: Sollte eine Person einer Mannschaft positiv auf das Virus getestet werden, muss der / die Betroffene für 14 Tage in Isolation. Alle anderen Personen dieser sogenannten Kontaktgruppe sind dazu angehalten, zu Hause zu bleiben. Der große Unterschied ist jedoch, dass sie weiterhin an Trainings bzw. Spielen teilnehmen können, sofern sie ein negatives Testergebnis vorweisen können. Ein engmaschiges Testsystem soll in weiterer Folge dafür sorgen, dass der Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann.

Anschober rückte von seiner Forderung ab

„Wir haben schrittweise an diesem Thema gearbeitet. Es hat keine Meinungsänderung gegeben, sondern unsere Grundthese ist, dass wir eine besondere Gruppe schaffen. Eine besondere Gruppe, die besonders kontrolliert wird und bei der eine ganz besondere gesundheitliche Aufsicht gegeben ist “, schilderte Gesundheitsminister Rudolf Anschober in der heutigen Pressekonferenz.

Diese Gruppe sei nicht vergleichbar mit einer Lebenssituation in der herkömmlichen Gesellschaft, „weil man eine derartig gut gesundheitlich betreute Gruppe sonst nicht hat“, bekräftigte der gebürtige Oberösterreicher. „Wichtig ist, dass bei dieser gesundheitlichen Begleitung von Beginn an die Vorsorge im Mittelpunkt steht“, fügte Anschober hinzu, der auch an die Eigenverantwortung der Spieler appellierte: „Ich gehe davon aus, dass das jedem Spieler bewusst ist.

Liga-Vorstand Ebenbauer: “Wir gewährleisten den bestmöglichen Schutz aller Akteure”

Zudem soll das Führen eines Gesundheitstagebuches eine weitere Sicherheitsmaßnahme darstellen. „Ich möchte mich dafür bedanken, dass wir gemeinsam Rahmenbedingungen geschaffen haben, um dem Virus zu trotzen. Mit dem von den Experten ausgearbeiteten Präventionskonzept gewährleisten wir den bestmöglichen Schutz aller Akteure. Auch wenn leere Stadien in meiner Vorstellung von Fußball keinen Platz haben, so geben sie uns derzeit die einzige Möglichkeit, auf den Platz zurückzukehren “, erklärte Liga-Vorstand Ebenbauer.

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von Daniel Ringsmuth / Ligaportal; Photo: GEPA / Red Bull Media

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