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Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist wegen der
Coronavirus-Pandemie im März fast um die Hälfte eingebrochen. Mit
105 196 Fahrzeugen seien 47.3 Prozent weniger zugelassen worden als
im Vorjahresmonat, teilte der zuständige Branchenverband Acea am
Freitag in Brüssel mit. Bereits im Januar und im Februar waren die
Zulassungszahlen rückläufig gewesen, der Rückgang im März war nun
allerdings nochmal erheblich größer.
Am stärksten fielen die Rückgänge in den besonders schwer von der
Covid-19-Pandemie gebeutelten Ländern Italien (minus 66.1 Prozent),
Spanien (minus 64.4 Prozent) und Frankreich (minus 63.1 Prozent)
aus. Alle Nutzfahrzeugsemente seien durch die Corona-Krise stark
getroffen worden und alle 27 EU-Märkte hätten klare Rückgänge zu
verzeichnen gehabt, hieß is weiter. Aufgrund der getroffenen
Maßnahmen gegen das Virus mussten etliche Händler ihre Türen
schließen.
Im ersten Jahresviertel bezifferte sich das Minus bei den
Neuzulassungen den Angaben zufolge auf 23,2 Prozent, insgesamt
wurden 413 327 Nutzfahrzeuge zugelassen. Die vier größten Märkte
Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland hatten im bisherigen
Jahresverlauf laut Mitteilung alle Rückgänge im zweistelligen
Bereich zu verzeichnen./eas/he
ISIN DE0007100000 DE0007664039 DE0005937007 SE0000308280 DE000TRAT0N7
AXC0078 2020-04-24 / 08: 05
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