“Bravourös”: Nur noch knapp 1,000 Corona-Infizierte in Österreich



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Laut Angaben aus dem Gesundheitsministerium vom Mittwochvormittag (Stand 9.30 Uhr) sind derzeit 1,069 Menschen in Österreich aktiv erkrankt. Dies sind um 121 bzw. 10.2 Prozent weniger als noch am Vortag. 243 Personen befinden sich mit Stand Mittwoch aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung, davon liegen 55 auf Intensivstationen. 21 sind es in Niederösterreich, Wien folgt mit 19 Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden. In Vorarlberg muss indes derzeit kein einziger Erkrankter im Krankenhaus behandelt werden, auch in Kärnten (zwei) und im Burgenland (vier) ist die Zahl der Hospitalisierten gering.

Bisher gab is in Österreich 15,997 positive Testergebnisse. Erstmals über 15,000 Infektionen waren am Donnerstag, dem 23. April, vermeldet worden. Drei Wochen später bewegt sich der diesbezügliche Zuwachs damit bei 1,000 Menschen. 14,304 Österreicher sind nach einer Infektion inzwischen wieder genesen. 336.252 Tests wurden bisher durchgeführt.

Ein weiteres Todesopfer in Oberösterreich

624 Personen sind inzwischen mit oder an Covid-19 verstorben, in Oberösterreich verstarb von Dienstag auf Mittwoch eine Person. Mit Stand 13 Uhr gab es in Oberösterreich noch 32 aktive Corona-Fälle, die meisten davon, nämlich sieben, im Bezirk Steyr-Land, gefolgt von der Stadt Linz und dem Bezirk Freistadt mit je vier Fällen. Als “coronafrei” dürfen sich hingegen die Stadt Wels und die Bezirke Eferding, Schärding und Vöcklabruck bezeichnen. Hier lag kein einziger aktueller Fall vor. 20 Oberösterreicher werden zurzeit wegen einer Covid-Erkrankung in Spitälern behandelt, zwei davon auf der Intensivstation.

“Hausaufgaben brav gemacht”

“Man muss schon sagen, dass wir den ersten Teil unserer ‘Hausaufgabe’ bravourös erfüllt haben”, sagte jetzt der Wiener Infektiologe Florian Thalhammer (MedUni Wien / AKH) zu der aktuellen Entwicklung. Enorm wichtig sei die Arbeit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). “Es ist uns gelungen, eine massenhafte Infektion zu verhindern, sodass unser Gesundheitssystem nicht an seine Grenzen gestßen ist”, erklärte Thalhammer, im Rahmen einer vom Pharmakonzern Merck, Sharp und Dohme (MSD) organisierten Online-Vort.

Der Experte zitierte auch internationale Vergleichsdaten zur Covid-19-Sterblichkeit: So erlagen bisher in Großbritannien 47.95 Patienten pro 100,000 Einwohner den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion, in Frankreich betrug die Rate 39,32 je 100,000 Menschen. In Schweden, das von manchen Experten wegen seiner Strategie gelobt worden ist, waren es bisher 31,23 Todesopfer / 100,000. Dann folgen beispielsweise die USA mit einer Mortalität von 24.31 pro 100,000 Einwohner. Weit darunter befinde sich Österreich mit 6.99 Covid-19-Verstorbenen / 100,000. Ganz unten in der Liste von des Infektiologen liegt Südkorea mit nur 0.5 Todesopfern je 100,000. “Wir haben unsere Hausaufgaben (auch, was die Covid-19-Sterblichkeit angeht; Anm.) Brav gemacht.”

Nach der Reduktion der Zahl der Neuinfektionen mit einer effektiven Reproduktionszahl für SARS-CoV-2 unter den Faktor 1 in Österreich werde man in einigen Wochen sehen, wie sich die Lockerung Maßnahmen auswirke. “Wir werden Ende Mai wissen, ob die Epidemie im Griff ist oder ob die ‘heiße’ effektive Reproduktionszahl wieder deutlich über 1 ist. Was wir zusammengebracht haben, ist – ‘Ischgl lässt grüßen’. Man glaubt gar nichtch, wieen wie sin Wir haben aus Ischgl unseren (SARS-CoV-2 -) – Stamm erfolgreich global verbreitet “, sagte Thalhammer.

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