Kurz spricht sich für neuen EU-Vertrag aus



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Um ihre Errungenschaften “und unser einzigartiges europäisches Lebensmodell für die Zukunft zu wahren und weiterzuentwickeln”, sei Veränderung nötig. “Viele große Zukunftsfragen werden sich nicht mehr von den Mitgliedsstaaten alleine lösen lassen, sondern nur von einer starken europäischen Union, wie uns die Coronakrise aktuell beispielhaft vor Augen führt”, bekräftigt Kurz seine Forderung nachine echnech eine ”

Österreicher wollen mehr EU-Engagement

Auch für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner liegt der Fokus angesichts der Coronakrise auf Veränderung: “Wir müssen die Sozialunion auf Schiene bringen, die Daseinsvorsorge stärken und Steuergerechtigkeit endlich realisieren”, forderte Rendi-Wagner. “Die Heldinnen und Helden des Alltags dürfen nicht die Kosten für die Krise zahlen”, meinte Rendi-Wagner, die ihre Forderungen nach einer gerechten Besteuerung von Online-Großkonzernen, einer Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene und dem Ende von Steuerme Gleichzeitig brauche is mehr Investitionen in den Klimaschutz und in den Bereichen Gesundheit und Forschung.

Indes spricht sich laut einer Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) eine große Mehrheit der Österreicher für mehr Engagement der Europäischen Union in vielen Bereichen aus. Die Österreicherinnen und Österreicher sähen die Union vor allem wirtschaftlich und humanitär gefordert, analysierte ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt die Ergebnisse.

Klimaschutz ebenfalls Thema

Fast neun von zehn Befragten (87 Prozent) halten es demnach für notwendig, dass sich die Europäische Union “im wirtschaftlichen Bereich” global stärker engagiert, mehr als zwei Drittel (69 Prozent) wünschen sich zusätzliches europäisches Engagement ” militärischen Auftreten der EU steht eine Mehrheit der Befragten (66 Prozent) dagegen skeptisch gegenüber. Zwei von drei Österreichern (67 Prozent) halten es für sinnvoll, dass sich die EU künftig weltweit als Klimaschutzvorreiterin positioniert.

Die aktuelle Umfrage wurde von der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft vom 30. März bis 14. April 2020 im Auftrag der ÖGfE durchgeführt. Befragt wurden österreichweit 512 Personen.

(Quelle: APA)

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