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Am Donnerstagmittag machte eine junge Frau einen grausigen Fund: Bei der Kraftwerksinsel in Birsfelden entdeckte sie einen toten Hund im Rhein. Zusammen mit einem Freund konnte die Frau das Tier aus dem Fluss bergen.
Auf Facebook berichtet die Frau aufgeregt von ihrem Fund: “Ich kann nicht in Worte fassen, was ich fühle !!”. Sie vermutet, dass der Hund totgeschlagen und im Rhein entsorgt worden sei. Auf dem Körper des Tieres hätte sie nämlich blaue Flecken entdeckt.
Die Userin hofft auf eine Aufklärung des schrecklichen Funds: “Vielleicht erkennt jemand den Hund oder kennt eine Person, die seinen Hund nicht mehr hat…”. Der Facebook-Post schlug hohe Wellen. Zahlreiche Leute teilten den Beitrag und zeigten sich entsetzt über die mutmassliche Tierquälerei.
Polizei bestätigt Fund
Auf Anfrage von Telebasel bestätigt die Baselbieter Polizei den Fund des Hundes. Die Polizei konnte zudem feststellen, dass das Tier nicht gechipt war. Eine Identifizierung des Hundebesitzers sei daher nicht möglich. Auch sei bei der Polizei keine Vermisstmeldung eingegangen, weshalb die Polizei dem Fall nicht weiter nachgeht.
Keine Misshandlung nachweisbar
Den Vorwurf der Misshandlung konnte die Baselbieter Polizei hingegen nicht bestätigen. “Das Tier hatte keine äusserlichen, respektive sichtbaren, Merkmale, welche auf eine Misshandlung hindeuteten”, so die Polizei gegenüber Telebasel. Der Kadaver des Hundes wurde nach Rücksprache mit dem Veterinäramt Baselland fachgerecht entsorgt.